Eröffnungsfest der Maternité Alpine

«Am Ende wird alles gut» – «Heute ist gut»

Am 20. Mai 2017 fand die zweite ordentliche Generalversammlung der Genossenschaft Geburtshaus Simmental-Saanenland Maternité Alpine im Musikhaus in Zweisimmen statt. Rund 58 Genossenschafterinnen und Genossenschafter waren anwesend. Am Nachmittag wurde im Rahmen eines Eröffnungsfestes, im Gemeindesaal in Zweisimmen, die Entstehung und Eröffnung des Geburtshauses gefeiert.

«Am Ende wird alles gut» – «Heute ist gut»

Die grosse Geburtshaus-Familie – bestehend aus Gründungs-, Verwaltungs- und Projektgruppenmitgliedern, Leiterinnen, Hebammen und Hauswirtschafterinnen – wurde von Ursula Michel und Anne Speiser (rechts) mit einer Rose beschenkt.

Die Generalversammlung ging kurzweilig vonstatten, die Jahresrechnung wurde genehmigt. Die anwesenden Mitglieder stimmten den vorgelegten Statutenänderungen und dem Budget 2017 einstimmig zu. Die Verwaltung der Genossenschaft informierte über den Stand der Dinge und die Planung für das Jahr 2017. Am 1. Januar 2017 startete das Geburtshaus Maternité Alpine wie geplant den Betrieb. Die Verantwortlichen zogen eine positive Bilanz. Der Start ist gelungen und sie erfreuen sich über eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Bis dato erblickten 23 Kinder im neuen Geburtshaus das Licht der Welt.

Eröffnungsfest für gross und klein

Am Nachmittag wurde die Entstehung und Realisierung der Maternité Alpine im Rahmen eines Eröffnungsfestes gefeiert, umrahmt von Liedvorträgen des «Kinderchörlis Saanenland», welches von kleinen Gästen spontan gesangliche Unterstützung erhielt. Daneben durften sich die Jüngsten hübsche Gesichter schminken lassen. Zwischendurch wurde zudem der von Ronny Lempen verfasste Film mit Einblicken ins Geburtshaus gezeigt. Am reichhaltigen Dessert- und Zvieri-Buffet des Landfrauenvereins Zweisimmen konnten sich die Gäste zudem mit Köstlichkeiten versorgen.

Dank für grosses Engagement

Die umtriebige Präsidentin Ursula Michel bedankte sich abschliessend bei allen Verwaltungs- und Projektgruppenmitgliedern für ihre unermüdliche, ehrenamtliche Tätigkeit während der letzten zwei Jahre. Auch die Hebammen und Hauswirtschafterinnen erhielten für ihr überdurchschnittliches Engagement zum Wohle der Wöchnerinnen, Kinder und Angehörigen als Dank eine Rose.

«Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, sind wir noch nicht am Ende. Heute ist gut», mit diesen Worten eröffnete die umsichtige Präsidentin Ursula Michel das Eröffnungsfest und schloss es mit den ermunternden Worten. «Lueget, dass es wieterhin Chind git», was von den Gästen lachend und mit Applaus quittiert wurde.