Winter Awards von Skiareatest

Bergbahnen Destination Gstaad AG ist Aufsteiger des Jahres

Die Bergbahnen Destination Gstaad (BDG) hat an den diesjährigen Winter Awards von Skiareatest gleich in mehreren Kategorien Auszeichnungen gewonnen.Besonders hervorzuheben sind dabei die Preise «Aufsteiger des Jahres 2019», In-Albon als «Seilbahner des Jahres 2019» und die «Architekturtrophy» für die neu erbaute Gondelbahn.

«Aufsteiger des Jahres» unter den Schweizer Skigebieten dürfen sich die Gstaader Bergbahnen nun nennen. Ausgezeichnet wurde die BDG vom Internationalen Skiareatest. Es ist nicht der einzige Preis, den die Destination bei dem anonymen Qualitätscheck, der seit 24 Jahren im europä ischen Alpenraum durchgeführt wird, gewonnen hat. Gleich in sieben Kategorien wurde Gstaad prämiert. Am 18. Mai durften die Gstaader Bergbahnen die Preise bei der Verleihung der 24. Winter Awards 2018/19 in Innsbruck in Empfang nehmen. Neben der Auszeichnung als Aufsteiger des Jahres 2019 wurde die BDG mit dem internationalen Pistengütesiegel in Gold, dem internationalen Pistengütesiegel für die Rodelbahnen und dem besten Gästeinformationssystem prämiert. Matthias In-Albon wurde als «Seilbahner des Jahres» ausgezeichnet. Die Pistenleitertrophy ging an Walter Reichenbach und die Architekturtrophy an Elisabeth Wampfler von Jaggi & Partner.

In Gstaad tut sich wasDie BDG freut sich besonders über die Auszeichnungen, weil sich in den letzten Jahren viel in Gstaad getan hat: Sechs Berghäuser wurden saniert, viel in die technische Beschneiung investiert.

30 Millionen Schweizer Franken kostete die neue Saanersloch-Bahn, 15 Millionen wird in die im kommenden Winter neu eröffnende Eggli-Gondelbahn gesteckt. Die Auszeichnungen des Internationalen Skiareatests zeigen, dass die «Vorwärtsstrategie» der Bergbahnen Früchte trägt – und sich gelohnt hat.

In-Albon «Seilbahner des Jahres»Als Geschäftsführer der BDG hat Matthias In-Albon in den letzten vier Jahren Vieles erreicht. Die BDG konnte unter seiner Führung aus den vorher lang anhaltenden negativen Zahlen und Schlagzeilen gebracht werden. «Es war eine wirkliche Rosskur. Ein Prozess, den man nur meistern kann, wenn man den Weg bewusst ausserhalb der Komfortzone sucht», so In-Albon. Gerade auch deswegen freue er sich so sehr über das hervorragende Abschneiden der Destination und über seine Nomination: «Wir haben die ambitionierten Ziele erreicht und sind stolz, dass über Gstaad wieder positiv gesprochen wird.» Viele unbequeme Entscheidungen mussten in den vergangenen Jahren getroffen werden, um die BDG konkurrenzfähig zu machen.

Starke Teamarbeit und «einfach machen»Es ist kein Geheimnis, wie es In-Albon gelungen ist, die BDG wieder auf Erfolgskurs zu bringen: «Es braucht eine gut eingebettete Strategie, viel Herzblut und enormes Engagement.» Nicht reden, sondern einfach machen, sei eine seiner Devisen.

Die Auszeichnungen zeigen, dass die geleistete Arbeit geschätzt wird. In diesem Sinn widmet In-Albon die Preise auch all seinen Mitarbeitenden.

Voller Vorfreude in den nächsten WinterDass ein starkes Team hinter der BDG stecke, zeigten ja auch die Auszeichnungen mit dem internationalen Pistengütesiegel in Gold sowie der Pistenrettungs- und Sicherheitstrophy und dem besten Gästeinformationssystem, sagte In-Albon. Eine schöne Wertschätzung ist die Pistenleitertrophy für Walter Reichenbach. Jede Nacht im Winter werden über 200 Pistenkilometer in Topzustand gebracht. Die Architekturtrophy für Elisabteh Wampfler von Jaggi und Partner macht die internationale Begeisterung für die neue Saanersloch-Bahn deutlich. Die neue moderne technologie-führende Bahn wird als Vorbild gesehen und begeisterte im vergangenen Winter Gäste aus nah und fern.

Die Auszeichnungen motivieren für die Zukunft und lassen die BDG positiv in den kommenden Winter blicken. Der nächste Meilenstein der Vorwärtsstrategie-Phase steht schliesslich bald bevor: Auch die neue Eggli-Bahn soll für viel Freude sorgen.