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Lehrabschlussfeier der Oberländer Schreiner

Die Bestnoten gingen an die Lenk: 5.8 für Luca Niederhauser und 5.7 Patrick Godderidge und 5.5 Fabian Rieben

An der Lehrabschlussfeier der Oberländer Schreiner in Spiez erhielten 40 Jungschreiner und sieben Schreinerpraktiker den eidgenössischen Fähigkeitsausweis oder Attest.

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Die Bestnoten gingen an die Lenk: 5.8 für Luca Niederhauser und 5.7 Patrick Godderidge und 5.5 Fabia

Zum Gruppenbild vereint: 40 Schreiner mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (Ausweis) und sieben Schreinerpraktiker mit zweijähriger Ausbildung mit Abschluss in der Berufsschule.

«Ihr habt eine wichtige Etappe in eurem Leben vollbracht und die Lehrabschlussprüfung alle bestanden», begrüsste Beat Reichen, Präsident von SBO (Schreinermeister Berner Oberland) an der verdienten Feier im Spiezer Lötschbergsaal. «Wir sind stolz auf euch, ihr habt eine super Leistung gezeigt und den Schritt in die Arbeitswelt und den ersten grossen Schritt in die Arbeitswelt gemacht. Ihr habt den wichtigen Umgang mit Kunden, Mitarbeitenden kennen gelernt und bereits wertvolle Berufserfahrungen gesammelt», gratulierte Reichen. Dass das effiziente Berufsbildungssystem in der Schweiz tief verankert und sehr wertvoll ist, zeigte er in ernüchternden Zahlen. In grossen Teilen Europas beträgt die Arbeitslosigkeit von 15- bis 25-Jährigen bis zu 57 Prozent. «Dank eurem Lehrabschluss habt ihr eine gute Basis im gelernten Beruf Arbeit zu finden». Jung und ohne Job, das heisse meistens auch ohne Geld. «Wir stellen fest, Arbeit ist auch Lebensqualität, welche uns Sicherheit, Ausgeglichenheit und soziale Anerkennung gibt»

Auch andere Fähigkeiten

Urs Burri, Rektor des Berufsschulzentrums Interlaken (BZI), zeigte mit lustigen Anekdoten auf, dass die Lehrabgänger nicht nur schulische sondern auch andere Fähigkeiten haben. Weit vorne stehe das Multitarking (müssen alles miteinander ausführen, Telefonieren, Hausaufgaben, TV schauen). Er stellte Fragen in den Raum und bestätigte dass Kulturkompetenzen wie Danke sagen, gegenüber älteren Menschen im Bus Platz frei machen, einen wichtigen (Stellen-)Wert verdienten.

«Frauen geben Gas»

Gemeindepräsident Franz Arnold gratulierte den 40 patentierten Jungschreiner/-innen und den sieben Praktikant/-innen aus 42 Lehrbetrieben, zu ihrem Etappenziel. Auch der Chefexperte Kurt Grüneisen lobte: «Ihr habt euch der Prüfung mit grossem Einsatz gestellt». Von den sechs Frauen, welche die Prüfung absolvierten, haben den begehrten Hobel, welcher ab der Note 5.4 vergeben wird, erreicht. Markus Eberhard, Präsident der Regionalsektion Thun und Umgebung schloss: «Ihr steht heute alle zu oberst auf dem Podest. Euer erlernter Beruf bietet grosse Chance und nun könnt ihr das erworbene Wissen einsetzen».

Die Bestnoten gingen an die Lenk: 5.8 für Luca Niederhauser und 5.7 Patrick Godderidge und 5.5 Fabia

Die Jungschreiner mit sensationeller Note 5.4 bis 5.8 erhielten einen Hobel: hinten v.l: 5.8 Luca Niederhauser, 5.4 Cédric Rufener, 5.5 Fabian Rieben. vordere Reihe v.l: 5.7 Ursina Reusser, 5.5 Petra Wyss und Bettina Graf

Erstellt am: 04.07.2014

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