Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. OK Weitere Informationen

HV Oberländer Landfrauen

Elisabeth Grünenwald, Zweisimmen, und Heidi Glatthard neu im Vorstand

Die Hauptversammlung der Oberländer Landfrauen in Spiez stellte das Networking und den Austausch der Frauen in den Mittelpunkt.

rating rating rating rating rating
Elisabeth Grünenwald, Zweisimmen,
und Heidi Glatthard neu im Vorstand

© Picasa

Susanne Mani, Schwenden; Monika Mosimann, Lenk; Sabina von Gunten, Sigriswil; Eva Schäfer, Zwieselberg; Karin Zeller, Oeschseite; Gaby Rösti, Kandersteg; Zita Thoma, Inforama Hondrich; Magdalena von Weissenfluh, Hasliberg; Elisabeth Grünenwald, Zweisimmen; Heidi Glatthard, Schattenhalb.

Eva Schäfer, Präsidentin der Oberländer Landfrauen, führte zügig durch den statutarischen Teil. Die Rechnung schloss mit einem kleinen Defizit ab, der Verein verfügt aber nach wie vor über ein solides Polster. Neu haben die Oberländer Landfrauen 799 Mitglieder; diese verteilen sich auf das gesamte Oberland von Thun über Eriz, Thierachern bis ins Simmental, Saanenland, Frutigtal und Haslital. Neu in den Vorstand gewählt wurden Heidi Glatthard, Schattenhalb, und Elisabeth Grünenwald, Zweisimmen. Sie lösen Erika Zumstein, Gstaad ab, die infolge Amtszeitbeschränkung austritt. Da Elisabeth Grünenwald bisher als Revisorin tätig war, wurde an ihre Stelle Ruth Stoller, Reichenbach, gewählt. Das breit gefächerte Jahresprogramm umfasst eine Reise in die Verenaschlucht mit Besuch der Stadt Solothurn und eine mehrtägige Reise (mit Männern) ins Appenzellische. Es gibt einen Vortrag von Ärzten ohne Grenzen, eine Koch-Demonstration sowie einen handwerklichen Dekorkurs. Die Präsidentin betonte die Wichtigkeit des Austausches der Frauen untereinander aber auch gegen aussen. Gerade Frauen bringen immer einen weiblichen Blickwinkel mit und vertreten oft auch weiche Faktoren, was nicht unbedeutend ist, um eine Gesamtsicht zu erhalten.

Am Nachmittag hielt Barbara Thörnblad Gross ein Referat über Umgang mit Kritik, Widerstand und Stutenbissigkeit. Sie skizzierte dabei auf amüsante Weise verschiedene Menschentypen und zeigte Ansätze, wie man mit «schwierigen» Menschen trotzdem gut auskommen kann. Sie ermunterte die Frauen, genau hinzuschauen bei einem Konflikt, denn Konflikte entstünden dort, wo etwas wachsen wolle. Immer ein guter Weg, wenn man Kritik entgegennehmen muss: Zurück fragen. Was passt nicht? Was stört dich und warum? Das gibt Zeit, um nachzudenken und das Gegenüber ist erst mal in der Pflicht. Immer ein guter Ratschlag ist auch, erst einmal darüber zu schlafen und die Sache mit etwas Abstand, dann aber anzugehen.

Erstellt am: 05.02.2015

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare

Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Interessante Artikel