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Die Bergbahnen Destination Gstaad AG hat auch in die Bergrestaurants investiert

Neues Gastrokonzept im Skigebiet

Mit neu renovierten Bergrestaurants unterstreicht die Bergbahnen Destination AG die Positionierung von Gstaad als Genuss-Skigebiet. Die grössten Veränderungen erlebten die Restaurantbetriebe am Rinderberg-Spitz und am Saanerslochgrat, das den Gästen bereits am 19. und 20. November 2016 am Eröffnungswochenende vorgestellt wurde.

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Renovierte Bergrestaurants der Bergbahnen Destination Gstaad

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Im positiven Sinne kaum wiederzuerkennen: Das Bergrestaurant Rinderberg-Spitz in hellem Ambiente.

Das Geschwister-Trio mit Ueli Sumi, Stefanie (Küchenchefin) sowie Beatrice wird für ihre Gäste auf dem Rinderberg-Spitz alles geben.

Dem Innenbereich des Saanerslochgrat-Restaurants ist ein neues Aussehen verpasst worden: Neue Möblierung, neuer Teppich und Beleuchtung.

La Videmanette: Bruchstein-Wände und modern rustikale Holzmöbel geben dem bis anhin bunt, aber eher kühl wirkenden Gastraum alpinen Charme.

Christian Oberson, der die Bauleitung aller drei Bergrestaurants inne hatte und seine Frau Fleur, Leiterin der BDG-Gastronomie, packten bei Bedarf auch selber kräftig zu.

Auf dem Rinderberg-Spitz wurde das gesamte Berg-Restaurant innen und aussen sandgestrahlt und frisch gestrichen. «Es wirkt nun alles viel heller und freundlicher», freuen sich Fleur Kessels Oberson und Christian Oberson über den neuen Look. Sie waren es, welche einen Grossteil zum Gelingen der drei renovierten Berghäuser beitrugen. Zusammen mit Geschäftsführer Matthias In-Albon wurden die Gestaltungsideen gefunden und Obersons legten selber mächtig Hand an. Kreativ-Koch Christian Oberson konnte beweisen, dass auch seine handwerklichen Fähigkeiten zu einem ausgezeichneten Ergebnis führten. So wurden viele Arbeiten unter Eigenregie mit einer Bergbahnen-Equipe verwirklicht und das Geld optimal eingesetzt. Selbst von der Firma Hüttenzauber legten Mitarbeiter, vor allem beim Küchenteil, Hand an. Den grössten Kostenfaktor machte der Ersatz der Lüftungsanlage aus. Neu installiert wurden ein Selfservice-Bereich mit Speisenausgabe und Bar. Die Terrasse ist neu durch eine elektrische Schiebetür erreichbar und verfügt jetzt über einen Holzboden. Ein transparenter Windschutz gewährt nun einen genussvollen Blick auf die umliegenden westlichen Berggipfel. Die Investitionskosten betragen für alle drei Bergrestaurants rund eine halbe Mio. Franken (Rinderberg 220’000, die beiden andern je 150’000). Auf dem Rinderberg gibt’s währschafte urchige Kost und am Wochenende Ländlermusik live. Die Gondelbahn mit Berghaus wurde 1957 als längste Bergbahn Europas gebaut und 30 Jahre später durch die heutige Bahn ersetzt. Leider wurde bei der Bahnerneuerung 1986 die Bergstation nordseitig vor das Restaurant angebaut und man fühlte sich auf dieser Seite eher in einem Kellerlokal – durch die Renovation in hellem Ambiente ist dies jetzt Geschichte.

Bergrestaurant Saanerslochgrat

Die umgestalteten Räume konnten am Eröffnungswochenende im November besichtigt werden. Das Feedback auf die Renovierung mit neuem Teppich, Bruchsteinmauern, Holzmöbeln und Schaf-Fellen war durchwegs positiv. Zum neuen kulinarischen Konzept gehört ein tägliches «gros pièce», Roastbeef, Hamme oder ein grosser Braten, den der Koch vor den Augen des Gastes portioniert. Die übrigen Bergrestaurants bleiben ihrem bewährten Konzept treu: Das Rellerli setzt auf Rösti und hat zehn verschiedene Sorten auf der Speisekarte; auf dem Eggli erwartet die Gäste die bekannte und beliebte internationale Küche und die Wispile wird ihren Schwerpunkt auf Käsegerichte legen. Der Umbau des Eggli-Restaurants ist vorgesehen, wenn die neue Bahn gebaut wird.

Bergrestaurant auf der Videmanette

Eine beachtliche Wandlung hat sich auch auf La Videmanette vollzogen. Dort wird es diesen Winter einen Semi-Selfservice wie auf der Wispile geben. Das Interieur wurde komplett saniert. Bruchstein-Wände und rustikale Holzmöbel geben dem bis anhin eher kühl wirkenden Gastraum alpinen Charme. Die Terrasse, auf der ein phänomenales Alpenpanorama genossen werden kann, ist im Frühjahr 2017 zur Renovierung vorgesehen. Schon jetzt stehen den Gästen die neuen Möbel in Holzoptik zur Verfügung. Es sind die gleichen, die auch für die Terrasse im Bergrestaurant Horneggli angeschafft wurden. Auf der Karte finden sich Waadtländer Spezialitäten und andere klassische Gerichte, wie Ragout oder Siedfleisch nach Grossmutter Art.

Hüttenzauber neue Pächter

Das Bergrestaurant Rinderberg-Spitz sowie das Bergrestaurant Horneggli stehen unter neuer Führung. Die BDG AG hat die Leitung dieser Häuser in die Hände der Firma Hüttenzauber gegeben, die auch andere alpine Gastrobetriebe erfolgreich führt.

Einheimische und Gäste profitieren von zwei Aktionen

Bis zum 23. Dezember bietet die Gesellschaft allen, die die renovierten Restaurants besuchen möchten, eine Sonderaktion mit Gratis-Berg- und Talfahrt an. Wer von der Gratis-Aktion zur Besichtigung der renovierten Berghäuser profitieren möchte, soll den Bon respektive das Inserat aus der Lokalzeitung ausschneiden und an den Kassen Saanerslochgrat, La Videmanette oder Rinderberg einlösen (gültig bis 23. Dezember 2016).

Um die Randzeiten in den Bergrestaurants zu beleben, bietet die BDG AG eine weitere Aktion an: Ab 15 Uhr gibt es in den Bergrestaurants Saanerslochgrat und La Videmanette gratis einen Donut oder einen Berliner zu einem Getränk dazu. Den Bon erhalten Wintersportler bei einem Ticketkauf an der BDG-Kasse.

Auch der Einkauf wurde neu aufgegleist: «Wir beziehen jetzt sehr viel mehr Produkte – Fleisch, Backwaren und Molkereiprodukte – von lokalen Herstellern», erklärt Fleur Kessels Oberson, Leiterin Gastronomie der BDG AG. Mit dem neuen Gastrokonzept soll die Positionierung als vielfältiges und Genuss orientiertes Wintersportgebiet unterstrichen werden.

Erstellt am: 18.12.2016

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