Ein letzter Aufruf

Ein letzter Aufruf!

Die Argumente sind erdrückend. Ein gut funktionierendes Spital und 20000m² eingezontes und baureifes Land an bester Lage in Zweisimmen sind ein Trumpf, über den nicht alle Regionen verfügen. Schon gar nicht das Saanenland.

In kürzester Zeit und mit vernünftigen Kosten könnte hier eine Lösung getroffen werden, die allen – Simmentalern und Saanenländern – dient. Niki Rommel, (Gstaad) bringt es in einem Leserbrief im «Anzeiger von Saanen» vom 4.11.2008 auf den Punkt. Herr Rommel ist mit seiner Haltung im Saanenland bei weitem nicht allein. Ein Auszug aus dem Leserbrief: «Ich bin immer noch der 2007 geäusserten Auffassung, dass der Neubau eines Akutspitals auf eigenem und verkehrsmässig bestens erschlossenem Land in Zweisimmen und die Umfunktionierung der Anlage in Saanen in ein Kompetenzzentrum für Menschen im dritten Lebensabschnitt schliesslichdie vernünftigere Lösung gewesen wäre.»

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Sollte die späte Einsicht aber ausbleiben, täten Zweisimmen und das Simmental gut daran, im Bereich des Gesundheitswesens nach neuen Verbündeten zu suchen. Für das Spital Zweisimmen mit seinen Baulandreserven dürften durchaus interessante Möglichkeiten zu finden sein, die auf die Bedürfnisse der Bevölkerung Rücksicht nehmen und die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (inkl. den Ärzten) echte Perspektiven bieten. Die Initiative zu solchen Abklärungen kann nicht dem Verwaltungsrat der STS übertragen werden.

Die Vertreter des Petitionskomitees werden die Entwicklung weiterhin mit Interesse verfolgen und die weiteren Bemühungen der Behörden voll und ganz unterstützen. Dazu sind wir den 12000 Unterzeichnern verpflichtet. Für die ausserordentlich grosse Unterstützung danken wir allen Sympathisanten ganz herzlich!