Nachfolgeregelung SpitalSTSAG

Die Spital STS AG bereitet sich auf einen Wechsel an der Spitze vor: CEO Beat Straubhaar plant seinen Rücktritt auf Ende 2011.

Beat Straubhaar, seit Mai 1985 Direktor des damaligen Regionalspitals Thun und seit Januar 2002 CEO der Spital STS AG tritt Ende 2011 zurück. Ziel dieser frühzeitigen Ankündigung seines altersbedingten Rücktritts ist es, die bestmöglichen Voraussetzungen für einen nahtlosen Übergang zu einer neuen Führungsgeneration zu schaffen. Dies insbesondere mit Blick auf die anstehenden, grossen und komplexen Herausforderungen im Gesundheitswesen ganz allgemein und insbesondere bei den Bernischen Spitälern. Gerade in einem schwierigen Umfeld soll die Spital STS AG ihre starke Position auch in Zukunft halten und weiter entwickeln können.

Der Verwaltungsrat will, dass sich seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger in das sich wandelnde Umfeld, welches sich ab dem Jahr 2012 mit der neuen Spital-Finanzierung ergibt, gründlich einarbeiten kann. Wohl sei die Spital STS AG gut auf die neuen Gesetzgebungen vorbereitet, finanziert sie ihren Betrieb doch bereits heute auf der Basis des DRG-Systems (Fallpauschale).

«Ein Wechsel an der Spitze eines Unternehmens muss sorgfälltig geplant und aufgegleist werden», so Beat Straubhaar. Ein Spital arbeite mit Menschen und für Menschen, da seien die persönlichen Anforderungen – neben den fachlichen – an eine neue Führungsperson besonders hoch – und dieser Komponente sei höchste Beachtung zu schenken. Im weiteren stünden in nächster Zeit auch noch zahlreiche, wichtige Herausforderungen an – und Ziele, die erreicht werden müssen. So gelte es, die heute gesunde finanzielle Basis weiter zu festigen, damit auch in der Zukunft die Spital STS AG den Anforderungen gerecht werden kann.

Seitens des Verwaltungsrats Spital STS AG wird die frühzeitige Nachfolgeplanung vollumfänglich unterstützt; entsprechend werden in den nächsten Wochen die dazu nötigen Schritte eingeleitet.