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Altersheim Lindenmatte in Erlenbach

Von Fritz Schmid, Latterbach

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Wer’s glaubt wird selig, so empfinde ich es auf jeden Fall. Es ist kein Geheimnis, dass es sich bei der Klägerin im Altersheim Lindenmatte in Erlenbach um meine Frau handelt. Da diese Gerichtsverhandlung öffentlich war, habe ich die Gelegenheit genutzt, an dieser auch teilzunehmen und sehe mich daher auch ein wenig als Beobachter, den Herr Brügger vermisst hat. Umso mehr bin ich über die Aussagen von Peter Brügger erstaunt, wie deutlich er dem Gericht alles klar belegen konnte.

Folgendes ist Faktum: Während die Klägerin ihre vom Gericht geforderten Fragen klar und wahrheitsgetreu beantwortet hat, haben die Herren Brügger und Abbühl von der Pro Senectute Niedersimmental, wie man so sagt «gestottert» oder blieben dem Gericht die Antwort schuldig. Der Philosoph Ludwig Marcuse sagte: «Die Unwahrheiten liegen oft nicht in dem was man sagt, sondern in dem was man nicht sagt.»

Ich glaube vielmehr, dass das Gericht der Pro Senectute Niedersimmental und somit Herrn Brügger und Herrn Abbühl klar gemacht hat, dass sie sich gut täten, diesen Vergleich einzugehen, um Schlimmeres zu verhindern. Peter Brügger ist ein schlechter Verlierer, kennt man ihn doch in der Gemeinde als ehemaligen Gemeinderatspräsident persönlich. Obschon ich betonen muss, dass er für die Gemeinde viel geleistet hat.

Das Traurige ist nur, dass es eigentlich nur eine Verliererin gibt, nämlich meine Frau. Sie ist ihre 30%-Stelle los, die seither in anderer Form mit viel mehr Stellenprozenten wieder aufgestockt wurde.

Die Aera Antener, Heimleiterin im Altersheim, wird dieses Jahr ein Ende finden. Die Aera Brügger nimmt ihren Anfang, er prahlt ja immer so schön, dass das Altersheim Erlenbach im Niedersimmental der grösste Arbeitgeber sei. Ich wünsche dem Altersheim Lindenmatte für die Zukunft nur das Beste und den Bewohnern einen angenehmen Aufenthalt und eine menschenwürdige Betreuung.

Erstellt am: 10.03.2016

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