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Auswirkungen einer Spitalschliessung

Von Hans Schär

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Wie vielen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern der sechs Gemeinden ist eigentlich bewusst, dass mit einem Nein die Spitalschliessung gefördert wird?

Das Gutachten der Muller Healthcare Consulting kritisiert den Businessplan der GSS – voraussichtliche Kosten und Finanzierungen – und verhindert damit die Realisierung des Projektes. Ich bin zuversichtlich, dass der Verwaltungsrat der GSS alles daran setzen wird, die Finanzen im Lot zu halten. Das neue Spital ist noch nicht gebaut und finanziert. Wir nehmen die erste Hürde.

Dass plötzlich dieselben Personen einem sehr hohen Defizit einer Beratungsfirma glauben, welche früher das prognostizierte Defizit der STS AG von 6,5 Mio. als zu hoch erachteten, ist sehr speziell.

Eine gute Grundversorgung mit Spital dient der Bevölkerung, dem Tourismus, der ganzen Volkswirtschaft und dem Wohlergehen unserer Region.

Ich möchte keine Reduktion der Gesundheitsversorgung mit folgenden Auswirkungen:

Schliessung des Geburtshauses.

Das Spital Zweisimmen steht für Skiunfälle nicht mehr offen.

Hausärzte (neue) haben kein Spital im Rücken.

Für alle Feriengäste ist das nächste Spital nicht in Zweisimmen.

Alterswohnen AG muss mit allen Spitalpatienten nach Thun.

Jede dritte angestellte Person im Spital muss eine neue Anstellung suchen.

Alterswohnen AG kann keine Leistungen im Spital einkaufen (Essen, Waschen).

Wegfall der Kantonsbeiträge für integrierte Versorgung (2 Mio. jährlich).

Trotz einiger Fragenzeichen wie in vielen Äusserungen berichtet, bin ich der festen Überzeugung, dass wir den eingeschlagenen Weg der GSS weiterverfolgen müssen und mit einem Ja das Projekt unterstützen können.

Erstellt am: 16.11.2023

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