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Bald ist alles weg zentralisiert!

Von Kilian Wyssen, Matten (St. Stephan)

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Ich bin nicht Mitglied der IG Spitalversorgung, auch nicht Mitglied im Komitee der Spitalkämpferinnen oder Vertreter der Spital STS AG. Um mir ein besseres Bild über die Zukunft des Spitals Zweisimmen machen zu können, habe ich trotzdem die Informationsveranstaltungen in St. Stephan und Zweisimmen sowie die Landsgemeinde in Zweisimmen besucht. Nach dem Anhören der Gegner und Befürworter habe ich folgende zwei Fragen und eine Forderung:

Wird der Rundumschlag des Gemeinderatspräsidenten Ernst Hodel an der Informationsveranstaltung vom 24. September 2014 vom Gesamtgemeinderat und der Bevölkerung von Zweisimmen gestützt?

Alleiniger Aktionär der Spital STS AG ist der Kanton Bern bzw. deren Bürger. Wieso ist ein Abbruch eines grossen, praktisch neuwertigen Spitalgebäudes und der Neubau eines nicht einmal halb so grossen Gebäudes (neues munziges Spital) ohne Volksbefragung überhaupt möglich?

Ich fordere den Gesamtregierungsrat auf, die gesetzlich unzulässige Schliessung der Geburtenabteilung und den Abbau der Akutversorgung, ein volkswirtschaftlicher Unsinn in unbekanntem Ausmass, sofort zu stoppen!

Sobald die Geburtenabteilung in Zweisimmen geschlossen ist, haben die Strategen im Hindergrund ihre heimtückischen Ziele erreicht. Bund und Kanton haben im Saanenland und Simmental bald alles weg zentralisiert. Glauben Sie mir: Allen Beteuerungen zum Trotz werden die Kosten weiter steigen. Die Zeche wird einmal mehr der einfache Mann und die einfache Frau in Form von höheren Steuern, Abgaben und Krankenkassenprämien bezahlen. Dazu kommen zulasten der Bürger, der Patienten und der schwangeren Frauen die teuren und zeitintensiven Bittgänge mit abzockerhohen Parkgebühren in die Zentralen Thun und Bern. Einer der Drahtzieher dieser widersinnigen Strategie ist Bruno Guggisberg. Ist es nicht besser, dass die Akutversorgung und die Geburtenabteilung in Zweisimmen bleibt und Bruno Guggisberg in Thun?

Erstellt am: 30.10.2014

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