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Bergbahnen stossen langjährige Gäste vor den Kopf

Von Iris und Francesco Milani, Giubiasco, Eliane und Christian Klemke, Bern, Muriel Kämpfen. Bern, Hildegard Schuster, Lörrach, Veronika Niklaus, Bern, Heinz Werner, Monheim (D), Sophie Heer u. Adrian Leuenberger, Rita Schwarzer Zürich, Regula Willi, Bern

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Vor kurzem haben wir erfahren, dass Hanspeter und Walters Skiservice in der Bergstation Leiterli an der Lenk nächste Saison verschwinden soll, weil der Mietvertrag nach 20 Jahren nicht mehr erneuert worden ist.

Diese Skiwerkstatt wird seit zwei Jahrzehnten von den beiden Cousins Hanspeter und Walter geführt. Wer sich dort einmal seine Skis hat wachsen lassen oder eine Skiausrüstung gemietet hat, wird die Schliessung sehr bedauern und wird nicht verstehen, dass man dem Skigebiet Betelberg genau das wegnimmt, was dieses ausmacht: Spontane technische Unterstützung in jeder Situation, kompetente und persönliche Beratung in Sachen Skiausrüstung, grosszügige Mietkonditionen und was das Wichtigste ist, eine unkomplizierte und herzliche Bedienung, wie man sie nur noch selten erlebt. Hanspeters und Walters Skiservice ist vom Betelberg nicht wegzudenken.

Die Bergstation Leiterli sowie das gesamte Skigebiet Betelberg werden mit dieser kurzsichtigen Kündigung sehr an Attraktivität und vor allem an urchiger Gastlichkeit verlieren. Viele inländische und ausländische Gäste wünschen sich, dass die Betelbergbahnen auf ihren Entscheid zurückkommen und den Skiservice weiterexistieren lassen.

Erstellt am: 06.03.2014

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Kommentare
gisler erich schübelbach 07.03.201417:19 Uhr

Auch ich als "fremder Fötzel" habe seit zehn Jahren den Service der beiden Cousins in Anspruch genommen, und war stets sehr zufrieden und gut beraten. Ich würde sehr gerne wissen, weshalb die Verwaltung diesen unverständlichen Entscheid gefällt hat.Ich kann mir nicht vorstellen, dass da ein gewisser Futterneid vorhanden ist, denn reich sind die beiden sicher nicht geworden, da sie eben noch Preise für Otto Normalverbraucher haben. Und wenn sie trotzdem gut verdient haben, dann umso besser. Es ist deshalb für mich ein grosses Fragezeichen, weshalb man diesen beiden dieses Einkommen nicht gönnt, und dadurch eine Existenzgrundlage vernichtet. Bleibt nur zu hoffen dass die Verwaltung diesen Entscheid nach 20 Jahren revidiert, schliesslich hat man den Zins ja auch genommen, und wird ihn auch in den nächsten 20 Jahren noch nehmen.


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