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CO2-Gesetz – Chance für die Berggebiete

Von Marco Knubel

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Die Berggebiete sind vom Klimawandel besonders stark betroffen, umso wichtiger ist es, dass die Schweiz ihren Beitrag zur Eindämmung der Klimakrise leistet.

In unserer Region trifft es die wichtigen Wirtschaftssektoren Tourismus und Landwirtschaft am härtesten. Den Tourismus durch Schneemangel aufgrund zu hoher Temperaturen, die Landwirtschaft durch Trockenheit und extreme Wetterereignisse. Doch wir haben die Möglichkeiten, dagegen etwas zu tun.

Statt für jährlich 8 Milliarden Franken fossile Energien zu importieren, müssen wir ins lokale Gewerbe investieren. Konkret mit dem Klimafonds. Mit diesem wird zum Beispiel das Gebäudesanierungsprogramm, der Ausbau erneuerbarer Energien, das Schnellzugnetz und die Herstellung synthetischer Treibstoffen und Gase mitfinanziert.

Gerade die lokale Baubranche profitiert von höheren Sanierungsquoten. Die Landwirtschaft wird mit Holz, Biogas und Fotovoltaik zum Energieproduzenten. Jedes Gebäude und Quartier wird zu einem Kraftwerk und die Elektrifizierung des Verkehrs wird beschleunigt.

So wird konkret auch der Bau von Ladestationen und der Kauf von Elektrobussen gefördert. Das kommt allen zugute, ausser den grossen Erdölkonzernen. Darum ein kräftiges Ja zum CO2-Gesetz aus unserer Region.

(JGLP),
Zweisimmen

Erstellt am: 14.05.2021

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