Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. OK Weitere Informationen

Darum muss die Ecopop-Initiative angenommen werden

Von Karl Zeller-Abbühl Zweisimmen

rating rating rating rating rating

Angesichts der intensiven Propaganda gegen die Ecopop-Initiative bekommt man den Eindruck, die Wahrheit der Initiative kaum mehr erwähnen zu dürfen. Bei richtiger Umsetzung muss wohl kein einziger Arzt/Ärztin, noch kein einziger Tourismusangestellter, kein Pflegefach-Angestellte/r und kein landwirtschaftlicher Angestellter unser Land verlassen.

Bei der Beschränkung auf 0,2 Prozent können immer noch jährlich 16 000 Leute einwandern. Alle Ausländer, die bei uns arbeiten, können bleiben und wir sind ihnen dankbar für ihren wertvollen Einsatz bei uns. Für die wenigen, die altershalber ersetzt werden müssen, langen die 16 000 Arbeitskräfte vollauf. Einzig bei Saisoniers braucht es ev. das Ausfüllen eines zusätzlichen Formulars.

Man weiss genau, dass es in Bälde wegen zunehmender Weltbevölkerung immer mehr Nahrungsmittel braucht. Deshalb ist eine zunehmende Überbauung unseres Landes verantwortungslos. Der Bundesrat versprach uns, dass jährlich ca. 8000 Ausländer einwandern werden. In Wahrheit sind es jährlich 80 000 Personen, Tendenz steigend. Also zehn mal mehr. Auch das ist verantwortungslos. Überfüllte Züge, verstopfte Strassen, Nervosität, zunehmende Kriminalität usw. sind die Folgen dieser verfehlten Politik. Auch verdichtetes bauen bringt nichts. Auch werden gutausgebildete Schweizer bei Stellensuche oft nicht berücksichtigt.

Da besonders einige grosse Firmen Ausländer anstellen, weil diese billiger (nicht besser) zu haben sind. Ich frage mich, sind sich die Gegner dieser Folgen bewusst? Wohl kaum. Wir brauchen keine Anleitung über die offene Schweiz.

Aber unser Land darf kein Selbstbedienungsladen für bessere EU-Bürger sein, die nur bei uns mehr verdienen wollen. Und den Ärmeren erwartet ein gutes soziales Polster. Darum sind wir unseren Kindern und Grosskindern schuldig, ein gesunder Einwanderungs-Stopp jetzt und sofort zu vollziehen.

Wenn es so weiter gehen würde, entstünde schon in 40 Jahren zwischen Bern/Biel und Zürich eine einzige Stadt mit einem sehr breiten verbetonierten Landstreifen. Darum alle, auch die noch Unentschlossenen, ein überzeugtes Ja in die Urne legen. Die Umwelt dankt Ihnen dafür. Es wäre auch ein Lichtblick für die Arbeitslosen, deren Zahl soeben zunimmt. Daran darf auch die teuerste Angstmacherei der Gegner nichts nützen.

Erstellt am: 13.11.2014

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare

Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Interessante Artikel