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Es stört mich, dass das Volk nichts zu sagen hat

Von Walter Gobeli, St. Stephan

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Mein Demokratieverständnis wird strapaziert (erschüttert). Meiner Ansicht nach wäre es das einzig Richtige, wenn die Stimmberechtigten des Simmentals und des Saanenlandes entscheiden könnten, was in Zweisimmen mit dem Spital geschieht. Ich finde es nicht korrekt, wenn sieben Verwaltungsräte über das weitere Schicksal unseres Spitals entscheiden können.

Schliesslich gilt auch hier, wer zahlt befiehlt. Anzufügen wäre noch, dass das Saanenland ein guter Steuerzahler ist. Dass das Spital Mängel nach 37 Jahren hat, ist normal, wenn man sie aber mit sechs Millionen beheben kann, sind das noch lange nicht 30 Millionen. Man hätte dazu noch 24 Millionen für eine Geburtenabteilung. Die 100-prozentige Kehrtwende von Hans-Jörg Pfister begreife ich sowieso nicht.

Wenn ich das auf meine Verhältnisse übertragen wollte, müsste ich meine im Jahr 1994 erbaute Scheune um 2031 wieder abbrechen (erneuern). Ich hatte in diesem Spital drei längere Aufenthalte: 1980 Unfall, 2003 Medizin, 2013 Chirurgie und war mit Behandlung und Pflege sehr zufrieden. Ich möchte den Verwaltungsrat bitten, zur Vernunft zurückzukehren. Das Beste wäre, ein neuer vom Volk gewählter Verwaltungsrat.

Erstellt am: 21.08.2014

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