Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. OK Weitere Informationen

Gedanken zum Spitaldebakel

Von Heinz P. Chelius-Jeker, Reinach

rating rating rating rating rating

Zweisimmen, seit über 25 Jahren mein zweites Zuhause, machte mich vom «Krimileser» zum Leser der Simmental-Zeitung. Der dortige Fortsetzungskrimi, sprich Spital Zweisimmen, lässt kaum eine andere Betrachtungsweise aufkommen, als dass die Geschichte um Seldwyla neu erdacht werden müsste. Mein Vorschlag zur eleganten Lösung des anscheinend hängigen Problems wäre folgender:

Geburtenabteilung schliessen, Spital nur noch während den «Bürozeiten» in Betrieb lassen, evtl. abreissen ohne teuren Neubau. Das Resultat hätte für das gesamte Simmental nur Vorteile: Nämlich es gäbe keine Geburten mehr, weil junge Paare nicht mehr hier wohnen wollten, die alten betagten Einwohner könnten in Ruhe Zuhause sterben, das Tal wird in ein paar Jahren «ausgedünnt» sein, auch Skiunfälle würde es keine mehr geben, weil niemand mehr in diese Gegend käme und die Regabasis könnte auch ausgelagert werden, weil nichts mehr los ist im Tal!

Es gäbe keine finanziellen Diskussionen mehr mit der hochwohlgeborenen Regierung in Bern und das Spital Thun könnte endlich ausgebaut, vergrössert und mit mehr Einnahmen versehen werden.

Letztendlich könnte auch der Notfalltransport neu aufgegleist werden, denn von Thun eine Anfahrtszeit von ca. ¾ Stunden an den Einsatzort und von dort in gleicher Zeit zurück ist nicht rentabel und könnte ersatzlos gestrichen werden. Also rundum eine Win-Win Situation oder etwa nicht? Was meinen Sie dazu, liebe Restverbliebene im Simmental?

Erstellt am: 25.09.2014

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare

Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Interessante Artikel