Eine zunehmende Bevölkerungsschicht will den ländlichen Raum vorab als Naherholungsraum und Raum für Grossraubtiere erleben. Die städtische Bevölkerung mit den Agglomerationen weist ein grosses Wachstum auf, all die natürlichen Ressourcen, die dort vernichtet werden, sollen zunehmend der ländliche Raum kompensieren. Das heisst, eine Weiterentwicklung vieler Gemeinden und Regionen sind in Frage gestellt.
Dadurch wird die Abwanderung rasch voranschreiten. Wollen wir das, oder wehren wir uns? Ich bin mit Ihnen klar für das Zweite.
Am 30. März finden die Regierungs- und Grossratswahlen statt, die städtisch geprägte Politik der rot-grünen Mehrheit im Regierungsrat verträgt der Ländliche Raum nicht länger. Eine ausgewogene Weiterentwicklung für Land und Stadt und nicht einseitig, müsste die Politik sein.
Daher bitte ich Sie, die vier Kandidaten Beatrice Simon, Hans-Jürg Käser, Christoph Neuhaus und Manfred Bühler zu unterstützen.
Beim Grossrat ist es wichtig, dass wir Vertreterinnen und Vertreter die Stimme geben, die eine gesunde Weiterentwicklung unserer Gemeinden unterstützen. Und bei regionalen Anliegen ist ein überparteiliches Zusammengehen in Zukunft von entscheidender Bedeutung.
Nutzen wir die Gelegenheit, von unseren demokratischen Rechten und setzen zehn Minuten ein, um von unserem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Erich von Siebenthal,
Nationalrat Gstaad