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Muss Kinderkriegen rentieren?

Von Kilian Wyssen,Präsident SVP St. Stephan

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Neulich wurde geschrieben, dass eine Geburt einen Verlust von 1500 Franken produziere. Ich finde es höchst bedenklich und traurig, wenn nun auch noch das Kinderkriegen ökonomisiert wird. Die Geburt eines Kindes ist eine so wundervolle Sache, die nicht mit Geld aufgewogen werden kann. Kinder bringen Freude und sind unsere Zukunft. Ich bin Befürworter von Eigenverantwortung und eines schlanken Staates. Für etwas Nützliches bin ich bereit, Steuern zu bezahlen.
Die Zentralisierung hat uns nur Mehrkosten und den Verlust von Bürgernähe gebracht. Hatte der Kanton Bern vor zehn Jahren 13300 Vollzeitstellen, sind es heute deren 17700. Kein Wunder, dass die Kassen des Kantons leer sind. Wenn ich nun auch noch höre, dass mit unseren Steuergeldern nach dem Giesskannenprinzip vielen Leerlauf produzierenden Schreibtischtätern einen Bonus verteilt wird und stattdessen Geburtsabteilungen geschlossen werden, «tätscht mir das där Nuggel usi». Es ist höchste Zeit, sich zu wehren. Nicht beim Kinderkriegen sondern endlich bei der Monsterbürokratie in Bern muss abgebaut werden.

Erstellt am: 17.07.2014

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