Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. OK Weitere Informationen

Nein zum Luxus-Tram

Von Thomas Knutti

rating rating rating rating rating

Im Jahre 2014 hat die Stimmbevölkerung der Gemeinden Ostermundigen und Köniz die Vorlage für ein Luxus-Tram von Köniz nach Ostermundigen abgelehnt. Ich war damals in der vorberatenden Kommission des Grossen Rates und stelle nun fest, dass diese etwas abgespeckte Vorlage nicht viel besser ist, als die damalige. Die Vorlage muss dringend abgelehnt werden. Die Busse fahren auf dieser Strecke während den Stosszeiten im Drei-Minuten-Takt. Eine Problematik besteht nur morgens und abends für je zwei Stunden. Für die restliche Zeit braucht es für diese Strecke keine Tramlinie.

Wollen wir nun wirklich für 250 Millionen Franken (Kanton 100 Millionen Franken) eine vier Kilometer lange Tramstrecke bauen? Es lohnt sich doch nicht, für täglich vier Stunden eine solch hohe Summe für eine neue Tramlinie auszugeben. Und wie sieht es mit den Folgekosten für ein solches Projekt aus? Auch der Unterhalt wird wieder Kosten verursachen.

Das Nein zu dieser Vorlage hat nichts mit Stadt-Land zu tun. Es ist einfach in keiner Art und Weise verständlich, in der jetzigen finanziellen Situation des Kantons Bern so viel Geld für so etwas auszugeben. Darum ein klares Nein am 4. März 2018 zum Kantonsbeitrag Tram Bern-Ostermundigen. ,

Grossrat, Weissenburg

Erstellt am: 22.02.2018

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare
Reto Meli 27.02.201811:19 Uhr

Leider werden nur Nein-Beiträge veröffentlicht, die insbesondere von Leuten verfasst wurden, die die Situation nicht kennen und beschönigen. Täglich und nicht nur zu Stosszeiten können alte Leute, Mütter mit Kinderwagen und Spitalbesucher nicht in übervolle Busse einsteigen. Die verlorenen Bundesgelder und die Kantonsgelder werden keine Bahnhofschliessung verhindern. Es werden leider in der Gegnerargumentation mehrfach Äpfel mit Birnen gleichgesetzt.


Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Interessante Artikel