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Nein zur Lehrplan-Initiative

Von Anne Speiser-Niess

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Am 21. Mai 2006 wurde der neue Bildungsartikel in der Bundesverfassung mit überwältigender Mehrheit angenommen. Im Kanton Bern stimmten 92,9 Prozent der Stimmberechtigten zu, das Bildungssystem in der Schweiz endlich zu harmonisieren. Im September 2009 stimmte das Berner Stimmvolk dem Beitritt zum HarmoS-Konkordat zu. Der Volkswille sei zu respektieren.

Wer steht unter anderem hinter dem Lehrplan 21? KMU Bern, Berufsverbände, Berufsschulen sowie aufnehmende Schule nach dem 9. Schuljahr.

Ja Argumente KMU Bern:

Ja zur Förderung der beruflichen Orientierung. Ja zur einfacheren Rekrutierung von Lehrlingen. Ja zur Förderung der Kompetenzorientierung. Ja zu mehr Math, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Der Begriff Kompetenzorientierung wird oft falsch verstanden oder interpretiert. Für die Schüler/-innen bedeutet kompetenzorientierter Unterricht fachliches Wissen und Verstehen umsetzen und anwenden können.

Betriebe, die Lernende ausbilden, Berufsverbände, die sich für eine gute Berufsausbildung einsetzen, die die bewährte duale Ausbildung zugunsten der Wirtschaft immer überprüfen und verbessern, sagen Nein zur Lehrplan-Initiative.

Als Vize-Präsidentin des Berufsschulzentrums Interlaken bzi unterstütze ich das Nein. Die guten Resultate der Berufsolympiaden zeigen, wie kompetenzorientierter Unterricht seine Früchte trägt. Im Kanton Bern und speziell im Berner Oberland. In den Berufsschulen wird seit zehn Jahren der kompetenzorientierte Unterricht angewandt! ,

Grossrätin Zweisimmen

Erstellt am: 01.03.2018

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