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Schade, dass Sachen verdreht werden!

Von Lorenz Dreyer Weissenburg

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Gedanken zum Leserbrief «Der helle Wahnsinn» in der SZ vom 20.8.2015.

Herr Wenger beschreibt wirkliche Probleme. Viele Firmen leiden unter dem schwachen Euro. Grund dafür ist die Fehlkonstruktion EU mit dem noch grösseren Fehler Euro. Diese Erkenntnis hilft den momentan in Schwierigkeiten steckenden Betrieben zwar nicht weiter, jedoch sollte es Schweizers Augen öffnen und den Ansporn geben, sich mit aller Kraft von der EU fern zu halten. Es ist wichtig, dass das Volk sich bewusst ist, dass der Bundesrat den schleichenden EU-Beitritt durch die Hintertüre mit allen Mitteln auf eine dem Volk gegenüber miese Art vorantreibt.

Dass die Forstwirtschaft und die Sägereien in ihrer Existenz bedroht sind, bedrückt mich als Kämpfer für Schweizerholz sehr, da kann jedoch weder EU noch Euro etwas dafür. Hier muss einzig und allein die mittlerweile traurige Schweizer Mentalität verantwortlich gemacht werden. Wir Schweizer wollen alle möglichst einen grossen Lohn verdienen und die Produkte sollen nichts kosten. Das ist beim Holz, wie auch bei landwirtschaftlichen Produkten so. Dass dies natürlich unsere einheimisch verarbeitenden Rohstoffbetriebe ins Wanken bringt und eine Preisgabe der einheimischen Wertschöpfung bedeutet, müsste eigentlich ja klar sein. Hier bitte ich mal jede Mitbürgerin und Mitbürger, sich Gedanken über das Konsumverhalten zu machen! All jene, die mit Vorliebe ausländisches Holz verarbeiten oder ausländischen Lebensmitteln den Vorrang geben, bitte ich ihr Einkommen irgendwo im ausländischen Lohngefälle zu erwirtschaften. Ich glaube, bis hierher haben Herr Wenger und ich keine Differenzen. Was jedoch die SVP (schweizerische Volkspartei) an dem Asyl-Chaos für eine Schuld trägt, ist mir total unklar! Die einzige politische Kraft in unserem Lande, die gegen Masseneinwanderung kämpft und somit die blödsinnige «Verbetoniererei» der Schweiz bremst, die SVP, die versucht mit guten, jedoch vom Bundesrat mit Absicht nicht gehörten Vorschlägen das Asylchaos in den Griff zu bekommen und die SVP, die für Steuersenkungen kämpft und somit die Wirtschaft stärkt, trägt sicher am Asyl-Chaos die absolut kleinste Schuld. Herr Wenger, muss hier etwas verwechseln, entweder hat er aus Irrtum einen V zwischen S und P geschrieben, oder er ist gegenüber den meisten Medien gehorsam, die mit Vorliebe auf der SVP herum trampeln.

Ich bitte in den kommenden nationalen Wahlen die SVP kräftig zu unterstützen, denn es ist die einzige Partei, die einen EU-Beitritt, auch einen Beitritt durch die Hintertür, ablehnt! In der kommenden Zeit steht nämlich sehr viel auf dem Spiel, ob es unser Land wie wir es kennen, noch gibt oder nicht. Der von der EU offerierte Rahmenvertrag ist nämlich in Tat und Wahrheit ein Unterwerfungsvertrag, noch schlimmer als es der EWR war. In Bundes-Bern wird neuerdings mit ganz einer verschleiernden Sprache umgegangen: Institutionelle Einbindung, wird jüngst «Erneuerung bilateraler Weg» genannt;

Automatische Übernahme von EU-Gesetzen heisst «dynamische» Anwendung und Sanktionen werden mit «Ausgleichsmassnahmen» schöngeredet.

Um dieser Taktik Widerstand zu leisten, braucht es dringend mehr SVP im nationalen Parlament!

Erstellt am: 27.08.2015

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