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So nicht, Herr Corrodi…

Von Stephan Hill, Stammgast Lenk

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Herr Corrodi findet in seinem Leserbrief vom 18.2.2016, dass eine mögliche Zweitwohnungssteuer «nicht völlig abwegig und wenigstens teilweise nachvollziehbar» sei. Er unterschreibt dies in seiner Funktion als Vorstandsmitglied der «Vereinigung Stammgäste Lenk». Diese Vereinigung – deren Mitglied ich als Stammgast an der Lenk bin – hat gemäss Homepage zum Ziel: «…die Interessen der Auswärtigen an ihrem Feriendomizil wahrzunehmen.» Die diskutierte Teilrevision der Baugesetzgebung des Kantons Bern mit einer Sondersteuer für Zweitwohnungsbesitzer lässt sich auf keine Art und Weise mit den Interessen der Stammgäste in Einklang bringen. Sie würde auch das gute Einvernehmen der Stammgäste mit dieser geliebten Region massiv trüben und allseits unerwünschte Gegenmassnahmen nach sich ziehen. Sicher vertritt diese Haltung von Herrn Corrodi nicht die Meinung der Mehrheit der Lenker Stammgäste!

Es stellt sich die Frage, ob Herr Corrodi diesen Brief mit Zustimmung des Vorstands der Vereinigung verfasst hat. Falls dies der Fall wäre, ist an der kommenden GV vom 5. März 2016 im KUSPO an der Lenk die Ersatzwahl des Vorstands zu verlangen, oder es bleibt den Mitgliedern nur der Austritt aus der Vereinigung. Falls Herr Corrodi diesen Leserbrief eigenmächtig verfasst hat, ist er mit diesem Handeln gegen die Statuten als Vorstandsmitglied nicht mehr tragbar und gehört vom Vorstand ausgeschlossen oder von den Mitgliedern abgewählt – wenn er in der Konsequenz nicht selber den Rücktritt erklärt.

Es darf eine spannende Generalversammlung erwartet werden!

Erstellt am: 03.03.2016

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