Statt fundiertes Projekt: Alles war nur warme Luft!

Die von der IG mehrmals in den Medien publizierten Fakten und Befürchtungen bewahrheiten sich: «Die Kosten würden aus dem Ruder laufen und die Realisierung sei kaum machbar. Eine St. Galler Planungsfirma wurde beauftragt, bis 2018 ein neues Projekt auszuarbeiten.» Dies die Fakten des Sounding-Boards vom 6. Januar 2015, in zwei Sätzen von der IG zusammen gefasst.

Die Spital STS AG erachtete es bisher nicht für nötig, die Bevölkerung selber über den Planungsstand zu orientieren. Ungeachtet dessen werden die Leistungen zielgerichtet und überstürzt weiter abgebaut – koste es was es wolle.

Die IG Spitalversorgung ist empört, dass die Voten in den Gemeindeversammlungen und die eingereichte Petition bisher keine Wirkung zeigten. Die von der STS AG geplanten und von uns kritisierten Punkte werden weiter umgesetzt: Schliessung Geburtsabteilung, Einstellen von bisherigen operativen Leistungen, Missachtung der Versorgungsnotwendigkeit usw. Dabei sind diese eine Bankrotterklärung an das Spital Simmental-Saanenland. Vollzogen von der Spital STS AG und abgesegnet von den Stellen der Berner Gesundheitsfürsorge und des Regierungsrates.

Die IG Spitalversorgung läutet die Sturmglocken. Sie fordert die Spital STS AG ultimativ auf, den Volkswillen umzusetzen und von der Schliessung der Geburtenabteilung abzusehen.