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Suche nach dem Weissenbachgräbli

Von Walter Krebs, Niederstocken

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Bin geboren und aufgewachsen im sogenannten Kappäli in Weissenbach, Boltigen, zuoberst im Dörfli, neben dem «Stampfigraben».

Meine Eltern hatten einen Pflanzplätz neben den Bahngeleisen gegenüber dem Verwaltungsgebäude der Munitionsstollen. Ungefähr 200 Meter nach dem Bahnübergang Richtung Garstatt steht auf der rechten Strassenseite ein Betonkasten, aus welchem angeblich das Weissenbächli fliesst. Unter der Strasse hindurch floss es offen zu einem kleinen Seelein, worin auch diverse Stauden wie Weiden usw. wuchsen. Der Grund des Tümpels war schneeweiss ausgelegt. Beim Einfluss in das Seelein war ein grosser weisser Klumpen aus Kalk. Die Landwirte holten den Kalk, um die Mauern und Holzdecken in den Ställen zu «weisseln».

Ebenfalls hatte es sehr viele «Rossnägel» und natürlich Frösche im Teich.

Nach einem längeren Auslandaufenthalt musste ich feststellen, dass das Teichlein durch den Landbesitzer oder wer es auch immer war, wegen einer handvoll Gras/Heu zugeschüttet wurde.

Heute fliesst das Bächlein, ohne weisse Ablagerungen, direkt in die Simme.

Wo waren damals die Verantwortlichen?

Erstellt am: 10.12.2015

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