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Spital Zweisimmen

Theater wiederholt sich

Von Arthur von Siebenthal, Gstaad

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Die Gemeinderatspräsidenten von Gsteig, Lauenen, Saanen und Zweisimmen, und viele Bürger im Saanenland nehmen mit Erleichterung, nach langer Ungewissheit, den Entscheid STS AG den Spitalstandort Zweisimmen mit einem Neubau zu erhalten zur Kenntnis.

Natürlich ist der Entscheid die Geburtenabteilung zu schliessen, nicht sehr erfreulich. Aus Kostengründen verständlich.

Nun entsteht hässiger Widerstand, und ausgerechnet aus Kreisen, die den Kanton Bern zu Sparmassnahmen zwingen, auch im Gesundheitswesen, und verlangen den Entscheid aufzuschieben, bis nach der Abstimmung der Spitalinitiative. Falls diese angenommen würde, dass bestehende Spitalstandorte acht Jahre im Betrieb bleiben, ist ja nicht gerade weitsichtig, bei einer Ablehnung, ist der Standort erst recht gefährdet !

Dieses Theater haben wir schon einmal erlebt. Der seinerzeit geplante Spitalneubau auf Saanenmöser wäre vermutlich heute im Betrieb, aber aus bekannten Gründen, wurde das verhindert.

Als die ganze Angelegenheit total blockiert war, haben etliche Saanerbürger sich dafür eingesetzt, dass wenigstens der Spitalstandort in Zweisimmen bestehen bleibt, und haben damit die Schliessung des Spitals Saanen in Kauf nehmen müssen.

Bleibt nur die Hoffnung, dass die Spital STS AG und der Kanton beim geplanten Entschluss bleibt.

Erstellt am: 17.07.2014

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