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Vogelgrippe

Von Christine Stucki

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Wie war es damals? Am Bodensee trat der erste Fall auf, dann am Genfersee, dann am Bielersee. Es wurde schnell gehandelt – Freigangverbot erteilt. Wir hatten damals auch Hühner und meine Mutter und ich hatten damals begonnen unser Geranienhäuschen aufzubauen und mit feinmaschigen Netz die Wände und den Durchgang zum Hühnerhaus abzudichten. Zuvor hatten wir die Schweizer Karte genommen, um die Flugroute zu studieren. Der Thuner- und Brienzersee konnte als Zwischenhalt genutzt werden, wenn die Vögel mit dem erkrankten Wasservogel in Berührung kamen.

Jetzt hört man auf der ganzen Welt ab und zu von Vogelgrippe-Fällen – man hat dazu gelernt, teils Erfahrungen gemacht. Vor nun zehn Jahren assen wir mehr Salat, ein Nachbar fuhr für uns in die Landi und kaufte einen Strohballen. Wir wurden erfinderisch, um unseren Hühnern ein aktives Drinnensein zu bietten. Das Gras durfte nicht reinkommen. Wir hielten uns daran. Inzwischen haben wir keine Hühner mehr. Ich würde es aber wieder so machen. Man muss überlegen, wie unterhalte ich meine Hühner im gezimmerten Hühneraussenhof. Ein Unterhaltungsprogramm verhindert das Federpicken und Wundenzufügen. So wie man mit Hunden spazieren geht, geht man zwei bis drei Mal zu den Hühnern spielen, Kunststücke einüben und, und, und. Jede Veränderung muss beobachtet werden, zum Beispiel ein totes Huhn mit dem Tierarzt angeschaut werden. Ansonsten ist Kreativität gefragt. , Zweisimmen

Erstellt am: 01.12.2016

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