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Wird aus der Spitalorganisation ein Königreich?

Von Hans-Peter Böhlen, Lenk

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Nach dem Studium der von den Spitalkämpferinnen verfassten siebenjährigen Spitalgeschichte komme ich zum Schluss, dass der endgültige Niedergang des heutigen Grundversorgungssystems in der Region Simmental-Saanenland beschleunigt werden sollte. Wie so oft im Leben, muss eine Phase der Enttäuschungen ertragen werden, bevor es wieder aufwärts gehen kann. Deshalb schlage ich dem Verwaltungsrat Spital STS AG Thun vor, an seiner nächsten Sitzung die entsprechende Massnahme zu treffen. Diese wäre: Der bisherige Chef der Spitalorganisation Thun-Simmental-Saanenland wird für sein bisheriges erfolgreiches Wirken zum König gekürt. In einem ergreifenden Akt wird ihm die Krone aufgesetzt, wonach er das Machtsymbol täglich zur Schau wird tragen können. Mit dem Segen der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern wird er nun allen ihm zuwiderlaufenden demokratischen Bestrebungen trotzen und seine Machtfülle ungehindert ausüben. Er wird von nun an seine Gefolgsleute aussenden, um sich neue Gebiete für sein Wirken einverleiben zu können. Und so wird es weitergehen, bis das ganze Machtkartell in sich zusammenbricht. Die dadurch befreite Bevölkerung wird sich danach freudig dem Wiederaufbau widmen und in gegenseitigem Respekt befriedet Strukturen schaffen, wie man sie vor Jahren hatte. Der durch den Zusammenbruch des Systems entstandene Gemeinsinn über alle Gemeinden der Region hinweg ist dann so ausgeprägt, dass der König und dessen Gefolgsleute aus nah und fern verjagt werden. Wollen wir diesen Weg umgehen, bleibt nur die Teilnahme an den bevorstehenden Gemeindeversammlungen, um für ein JA zu Gunsten des Erhalts der Geburtenabteilung in Zweisimmen einzustehen.

Erstellt am: 27.11.2014

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