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Zum Thema Altersheim Lindenmatte Erlenbach

Von Fritz Schmid, Latterbach

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Was hier gegenüber meiner Frau geboten wird, ist absolut beschämend. 21 Jahre im Dienste der Lindenmatte, immer zum Wohle der Heimbewohner/innen, hat keine gravierenden Fehler begangen. 21 Jahre Nachtwache, als Wertschätzung nun die Kündigung und obendrein noch Freigestellt. Dies hat meine Frau «Kathrin Schmid» nicht verdient! Angeblich grösster Arbeitgeber im Niedersimmental und solche Machenschaften.

Kürzlich wurde sie von den Mitarbeitenden in die PeKo gewählt aber offensichtlich hat dies der Geschäftsleiterin Frau Antener nicht gepasst.

Kathrin setzt sich seit langem, für bessere Arbeitsbedingungen zum Wohle der Heimbewohner und -bewohnerinnen und Mitarbeitenden ein. Ich spreche nicht von Teamleiter/innen die dem Druck der Obrigkeit standhalten müssen. Die meisten, die eigentlich die Arbeit in der Pflege verrichten, leben in Angst ihre Stelle zu verlieren, die Vergangenheit hat es ja gezeigt. 85 Abgänge seit dem Wirken der Geschäftsleiterin, ohne die temporären Mitarbeitenden zu erwähnen. Gemäss den Aussagen der leitenden Mitarbeitenden ist wohl die Bemerkung der fruchtbaren Arbeit, in Bezug auf die hohe Personal Fluktuation sehr passend. Und wieder einmal mehr hat man eine kritische Mitarbeiterin auf einfachste Weise zum Schweigen gebracht. Frau Antener handelt nach dem Grundsatz: entweder gehen Sie selber oder man hilft Ihnen nach, wenn sie nicht mehr in ihre diktatorischen Grundsätze passen. Ihr Handeln wird überdies vom Vorstand unterstützt und dabei aktiv weggeschaut. Der Anstand der Unia wird hinterfragt, wo bleibt der Anstand der GL gegenüber erwachsenen, mündigen, selbstständig denkenden Personen. Demütigungen, Intrigen, (mittlerweile Mitarbeitende unter sich, da man gewisse Vorteile erkennt) Angst wegen Jobverlust, fehlende Wertschätzung. (Keine Personalanlässe) usw. Beispiele sind nicht erfunden. Es ist Handlungsbedarf notwendig. Wo Rauch ist, ist auch Feuer. Bin selber kein Gewerkschafter, jedoch froh, dass Unia meiner Frau Unterstützung bietet. Es tut mir leid, dass meiner Frau dies wiederfahren muss, nachdem sie sich in den letzten Jahren mit so viel Engagement für das Wohl der Bewohner/innen eingesetzt hat. Am meisten denke ich über die Bewohner des Altersheims Lindenmatte nach, die einmal mehr eine gute und engagierte Pflegende verlieren.

Erstellt am: 18.12.2014

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