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Zur Medienkonferenz Spitalinitiative

Von Enea Martinelli, Grossrat BDP,Matten bei Interlaken

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Grossrat Knutti wehrt sich für das Spital Zweismmen, das ist gut so. Er hält sich jedoch nicht an die Fakten: Zusammen mit der von der BDP (unter Federführung von Peter Eberhart und mir) aufgebrachten 50 Kilometer Regel anerkennt der Kanton die Behandlung in der ortsüblichen Sprache. Keine Rede davon, dass Zweisimmen durch ausserkantonale Spitäler ersetzt werden könnte. Nationalrat Joder verwechselt gar bewusst die Rettungsgrundsätze mit der Spitalversorgung. Die Rettung ist auch ein Problem, allerdings auf einer anderen Ebene. Die Aussagen sind unlauter und bewusst irreführend. Richtig ist, dass das Hauptproblem die Finanzierung ist. Und genau deshalb hätte es ein Nationalrat selber in der Hand an der richtigen Stelle beim Bund anzuklopfen und sowohl die Versorgungsregeln wie auch die Finanzierung anzugehen. Die Initiative zielt alleine auf den Kanton und lässt die Krankenkassen aus der Pflicht. Sie bezieht zudem noch Spitäler im Mittelland mit ein, wo wahrlich keine Unterversorgung herrscht. Erklären Sie bitte einem Meiringer, weshalb es in einem Radius von 20 Kilometern rund um Riggisberg zwingend nicht weniger als fünf Geburtshilfen braucht und diese zudem in ein Gesetz geschrieben werden müssen. Der Verdacht liegt sehr nahe, dass Zweisimmen und Frutigen missbraucht werden, um Spitäler in der Region Bern zu retten.

Erstellt am: 24.10.2013

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