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Zur Urnenabstimmung an der Lenk

Von Hans Peter Flückiger

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Aufgrund der allgemeinen Neubewertung hatte ich vom Gemeinderat eine sensiblere Budgetierung erwartet und kann deshalb die Aussage, auf eine generelle Steuersenkung zu verzichten, nicht akzeptieren. Budgetiert man mit den zusätzlichen Mehreinnahmen infolge der Neubewertung und kommt auf einen Aufwandüberschuss von Fr. 312400, ist es logisch, dass man über eine Steuersenkung nicht mehr diskutieren muss, da ja zwangsläufig noch ein grösseres Minus entsteht.

Hätte man aber den Prozess mal auf Basis ohne Mehreinnahmen aus der allgemeinen Neubewertung vorgenommen, wäre eine Steuersenkung möglich. Mit der Senkung der Gemeindesteuer und nicht der Liegenschaftssteuer würde jeder Steuerzahler etwas entlastet. Aufgrund der Situation werde ich dem Antrag des Gemeinderates nicht zustimmen. Wäre nicht die Corona-Problematik und die Gemeindeversammlung würde stattfinden, würde ich einen begründeten Rückweisungsantrag stellen.

Werte Stimmberechtigte, unter Berücksichtigung meines Arguments ein Ja oder Nein in die Urne zu legen ist eure Entscheidung, das Resultat nach der Auszählung kann aber eventuell im Gemeinderat eine Reaktion auslösen, um die hohe Steueranlage an der Lenk mal zu überdenken. , Lenk

Erstellt am: 14.01.2021

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