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Wasserkraftwerk Laubeggfall

Bundesgericht weist Beschwerden ab

Die Simmentaler Kraftwerke AG (SKW), eine Tochtergesellschaft der BKW AG, nimmt befriedigt zur Kenntnis, dass das Bundesgericht mit seinem Entscheid vom 30. Mai 2013 die Beschwerde der Fischereipachtvereinigung Spiez im Zusammenhang mit dem projektierten Wasserkraftwerk am Laubeggfall in Boltigen abgewiesen hat. Die vom Regierungsrat des Kantons Bern bereits im Dezember 2010 erteilte Konzession und die Bewilligung für den Bau des Wasserkraftwerks sind somit rechtskräftig geworden.

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Die Simmentaler Kraftwerke werden im Juli 2013 mit den Vorarbeiten beginnen. Die Bauzeit für die neue Anlage wird rund zweieinhalb Jahre dauern, die Kosten belaufen sich auf rund 20 Millionen Franken. Mit einer mittleren Jahresproduktion von 12.5 GWh deckt das Kraftwerk künftig den Strombedarf von rund 2500 Haushalten mit einheimischer und CO2-freier Energie. Das Wasserkraftwerk Laubeggfall leistet einen wichtigen Beitrag zur ökologischen und wirtschaftlichen Stromversorgung in der Region.

Die Simmentaler Kraftwerke AG

Die Simmentaler Kraftwerke AG mit Sitz in Erlenbach nutzt die öffentlichen Gewässer des Simmentals und des Diemtigtals sowie das Wasser der Stockenseen. Aktionäre sind die BKW (Hauptaktionär), die Elektrizitätsgesellschaft Stockenseen-Simme sowie Gemeinden und Private. Die Geschäfts- und Betriebsführung ist der BKW übertragen. Die BKW übernimmt auch die gesamte Stromproduktion der Simmentaler Kraftwerke. Rund 70% der jährlichen Stromproduktion werden direkt im Simmental verbraucht.

Erstellt am: 13.06.2013

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