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Das Oldtimer-Treffen war ein Erfolgs-Anlass

Auf dem Boltiger Bahnhofareal war die Überraschung am letzten Wochenende gross: Nicht nur einige historische Fahrzeuge waren dort anzutreffen, nein, weit über hundert motorisierte Ausstellungsobjekte konnten besichtigt werden! Sogar die drei Initianten, Fred Stocker, Markus Krebser und Fritz Messerli, staunten über das Interesse, das sie mit ihrem Versuch geweckt hatten.

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Das Oldtimer-Treffen war ein Erfolgs-Anlass

Teil der Oldtimer-Schau im Überblick.

Da waren reihenweise Landmaschinen und Traktoren aufgestellt, und viele ältere Bauern kamen ins Schwärmen: «Mit einem solchen Mäher habe ich damals auch an steilen Halden geschwitzt…» oder «mit dieser Traktoren-Marke war ich in den Sechzigerjahren auch unterwegs…».

Auch die früheren Jahrgänge der Automobil-Industrie konnte man bestaunen: Vom VW-Käfer über den britischen MG, den französischen Deux-Chevaux, bis zu den amerikanischen Gross-Schlitten, alles war hier versammelt und hat unter den zahlreichen Besuchern glänzende Augen und eifrige Diskussionen ausgelöst. Bei den Militärfahrzeugen fielen die vielen Jeeps, Haflinger, Unimogs und Mowags auf. Erinnerungen an glorreiche Militärzeiten wurden vor allem bei den alten Motorfahrer geweckt. Der Vevey-Militär-Traktor, dem Hunterverein gehörend, war sauber herausgeputzt und strahlte in alter Frische.

Motorräder verschiedener Marken fanden Bewunderer.

Der älteste Töff, der französische «Terot» ist vor über 80 Jahren in Verkehr gesetzt worden. Sein Besitzer, Hansjörg Rieder, Matten/St. Stephan, hat mit diesem Veteran auch schon Rallys bestritten. Die Fahrräder und Kindervelos haben Heinz Kunz vom Velomuseum Reidenbach und weitere Fahrrad-Spezialisten in der Heuhütte ausgestellt. Es ist erstaunlich, wie früh es schon Modelle mit 25 Gängen gegeben hat.

Hans Teuscher hat eine ganze Schmiedewerkstatt mit Amboss und Esse aufgestellt. Dort demonstrierte er wie geschmiedet wurde und wie kunstvolle Stücke entstanden. Daneben stand eine fahrbare Bandsäge, wie sie früher im Kundendienst gegen Stundenlohn im Einsatz standen.

Grosses Interesse fanden auch die Ersatz- und Zubehörteile, die angekauft werden konnten. Überhaupt wurde recht fleissig gehandelt, auch um Ausstellungsobjekte.

Den Initianten ist es wichtig, auf diesem Weg allen Helfern, besonders auch der Nachtwache, für ihren Einsatz zu danken.

Erstellt am: 04.06.2014

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