Einwohnergemeindeversammlung

Kehlstadtmatte steht im Mittelpunkt des Interesses

Die Stimmberechtigten erteilen dem Gemeinderat die Kompetenz, die vier Bauparzellen in der Kehlstadtmatte zu verkaufen.

Kehlstadtmatte steht im Mittelpunkt des Interesses

Die vier Bauparzellen in der Kehlstadtmatte standen im Mittelpunkt des Interesses.

In der Turnhalle des Schulhauses Därstetten darf Gemeindepräsident Hans Ueltschi 51 Stimmberechtigte (von 651) begrüssen.

Gemeinderat Lorenz Dreyer stellt den Anwesenden das Budget 2013 vor. Der Voranschlag schliesst bei einer Steueranlage von 1,7 Einheiten, einer Liegenschaftssteuer-Anlage von 1,2 Promille des amtlichen Wertes, der Feuerwehr-Ersatzabgabe von vier Prozent des Staatssteuerbetrages und der Hundetaxe von 20 Franken pro Hund, mit einem Aufwandüberschuss von 50782 Franken. Dies wird einstimmig genehmigt.

Gemeinderätin Susanne Bieri stellt das neue Friedhofreglement vor. Es ersetzt dasjenige von 1987. Die Grabruhe wird von 30 Jahren auf 25 Jahren gesenkt, wie dies in den meisten Gemeinden der Fall ist. Auch dieser Vorschlag wird einstimmig gutgeheissen.

Ebenfalls dem Kredit über 75000 Franken zur Strassensanierung Reichenbach-Berg-Brunni, vorgestellt von Gemeinderat Hansruedi Dänzer, wird einstimmig zugestimmt. Die Sanierungsarbeiten sollen im Frühjahr /Sommer 2013 ausgeführt werden. Bauherrin ist die Weggenossenschaft Reichenbach-Berg-Bunschental.

In der Technischen Kommission nimmt neu Andreas Lehmann (Bild) Einsitz. Markus Maurer wurde bestätigt.

Ziel der Aufmerksamkeit

Der Parzellenplan Kehlstadtmatte, vorgestellt von Gemeinderat Marcel von Niederhäusern, interessierte die Stimmbürger.

Die Erschliessungsarbeiten der rund 2400 Quadratmeter grossen Parzelle (geplant sind vier Bauparzellen) werden im Frühjahr 2013 ausgeführt. Der Kredit dafür wurde bereits an der Frühjahrsversammlung vom 24.5. gesprochen.

Dem Gemeinderat wird mehrstimmig (zwei Nein-Stimmen, drei Enthaltungen) die Kompetenz erteilt, das gemeindeeigene Bauland in der Kehlstadtmatte zu verkaufen.

Anschliessend würdigt SVP Grossrat und Vize-Gemeinderatspräsident Thomas Knutti das gute Einvernehmen im Gemeinderat. Er lobt die schlanke und starke Verwaltung mit der Bemerkung: Da könnte der Kanton noch etwas von uns lernen.

Danach gab es für die Besucher eine Bewirtung durch den Jodlerklub « Alte Kameraden», welcher am Abend zum Konzert einlud. Und ein Grund mehr nach der Versammlung noch ein wenig zu bleiben: Die zweite Etappe der Schulhaussanierung ist abgeschlossen. Die Räume im neuen Outfit können sich sehen und bewundern lassen. Esther Matter