Das Naturereignis «Supermond» verzauberte

In der Nacht vom 7. auf den 8. April 2020 zeigte sich am Nachthimmel ein ganz besonderes Phänomen: Der Mond kam mit lediglich 356’906 Kilometern Abstand der Erde besonders nah und erschien so grösser und heller als üblich.

Das Naturereignis «Supermond» verzauberte

Andreas «Res» Müller hielt in St. Stephan den Mond am 7. April, um 20.47 Uhr fest.

Am grössten wirkt der Mond, wenn er sich nahe am Horizont befindet. Diese optische Täuschung wird auch «Mondtäuschung» genannt.

Wie SRF-Meteo mitteilt, ist die Umlaufbahn des Mondes um die Erde elliptisch. Dadurch schwankt der Abstand zur Erde während eines Monats ständig. Ist der Abstand klein, erscheint der Durchmesser des Mondes rund sieben Prozent grösser als durchschnittlich. Fällt der Zeitpunkt, an dem der Mond nahe an der Erde ist, zufällig mit einem Vollmond zusammen, spricht man von einem «Supermond». Die geringste Entfernung von 356’906 Kilometern hatte der Mond am Dienstagabend kurz nach 21 Uhr. Die Vollmondphase erreicht er schliesslich am Mittwochmorgen um 4.35 Uhr.

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