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Geburtshaus Maternité Alpine Simmental-Saanenland

Der Förderverein trägt «erste Früchte»

Erst im April von diesem Jahr gegründet, kann der Förderverein des Geburtshauses Maternité Alpine erfreuliches berichten.

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Der Förderverein trägt «erste Früchte»

Die «Überbringerinnen» der 7777 Franken vom Förderverein Maternité Alpine an das Geburtshaus: Rosmarie Willener (2. v.l.), Vorstand, Ramona Mösching, Beirätin, Sandra Aegerter, Vorstand, Christa Hefti, Vorstand, mit den beiden Diensthebammen Hanna Tscherrig (ganz links) und Anna Barbara Kuenzi (rechts).

Sieben Monate nach der Gründung konnte am letzten Freitag, 23. November 2018, dank grosszügigen Spenden, den (teilweise aufgerundeten) Mitgliederbeiträgen der mittlerweile gut 40 Mitglieder und diversen Standaktivitäten in der Region, ein Betrag von 7777 Franken an die Genossenschaft Geburtshaus Simmental-Saanenland Maternité Alpine überwiesen werden.

«Natürlich und sicher gebor(g)en…», dafür steht die Maternité Alpine ein. Dazu braucht es Raum, Zeit und genügend Mittel. Das Angebot des Geburtshauses Maternité Alpine, welches an 365 Tagen im Jahr für alle Frauen und Familien rund um die Uhr verfügbar ist, wird sehr gut genutzt.

Nicht- oder ungenügend gedeckte Kosten
Dennoch hat das Geburtshaus Maternité Alpine nicht- oder ungenügend gedeckte Kosten zu tragen. Es erbringt nebst seinem eigentlichen Leistungsauftrag für die Region wichtige und notwendige gemeinwirtschaftliche Leistungen, welche die Versicherer nicht oder ungenügend entschädigen. Beispielsweise entstehen ungedeckte Kosten bei den verhältnismässig weiten Wegen zu Wochenbettbesuchen, bei telefonischen Beratungen und durch die Begleitung von Notfalltransporten ins nächste Spital.
Anzahl Geburten
Im ersten Betriebsjahr 2017 durfte das Team der Maternité Alpine 61 Kinder auf die Welt begleiten. Damit die Maternité Alpine kostendeckend betrieben werden kann, benötigt sie 70 bis 80 Geburten pro Jahr. Diese Anzahl Geburten kann voraussichtlich in den ersten Betriebsjahren nicht erreicht werden, obwohl das Potenzial in der Region vorhanden ist, unter anderem, weil Frauen mit medizinischen Risiken nicht zur Geburt aufgenommen werden können.
Auf Unterstützung angewiesen
Aus diesen Gründen ist die Maternité Alpine auf Reserven angewiesen, die das Betriebsdefizit ausgleichen. Insgesamt werden pro Jahr rund 100 000 Franken an Spenden benötigt, um zusammen mit den vorhandenen Reserven die ersten Betriebsjahre zu bestreiten.

Der Förderverein bezweckt deshalb, den Bestand und die Entwicklung des Geburtshauses ideell und finanziell zu unterstützen, damit werdende Eltern langfristig von der wohnortnahen, geburtshilflichen Grundversorgung profitieren können.

Mit einer Mitgliedschaft im Förderverein, als Genossenschafter/-in oder durch eine Spende helfen auch Sie, das Geburtshaus Maternité Alpine zu stärken (siehe Inserat in dieser Ausgabe)!

Maternité Alpine

Erstellt am: 29.11.2018

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