«Einmal New York» – werträumtnicht davon?

Mit dem Konzert und Theater «Einmal New York», veranstaltet von der Jodlergruppe «Männliflueh, Schwenden» ist das Gasthaus Tiermatti am 16. November 2019 wieder zur «Kulturstätte» geworden.

«Einmal New York» – wer träumt nicht davon?

Die Jodlergruppe Männliflueh, Schwenden, feiert nächstes Jahr das 25-jährige Jubiläum.

Zwei Bewohner des Altersheims möchten einmal ausbrechen aus dem engen Heim in die freie, grosse Welt. Sie träumen von einer Reise nach New York. Der Traum ist jedoch nicht so einfach zu realisieren!

Eine Komödie von Vinzenz Steiner, gespielt von talentierten LaienDie Rollen der beiden «Möchte-gern-Ausreisser» spielten Hansruedi Regez und Urs Regez; ihre liebevolle Betreuerin verkörperte Angela Reber; gestört in ihrem Vorhaben wurden sie vom Heimleiter (Jürg Regez), vom Sohn (Hansruedi Reber), von Tante Evi (Therese Reber) und einer Mitbewohnerin (Christine Regez). Die Regie für den aufmunternden Schwank hatte Rolf Nussbaum geführt. Ein gelungener Anlass! Solche Leistungen setzen natürlich grosses Engagement voraus.

Die Jodlergruppe, geleitet von Peter Stucki, beweist seit ihrer Gründung 1995 ihr Können und ihren engagierten Einsatz. Letztes Jahr erhielt sie ein «sehr gut» am Kantonal Bernischen Jodlerfest in Brienz.

Die Jodlergruppe Männliflueh, Schwenden, schloss den Theaterteil des Abends mit zwei Liedern, wie sie ihn auch eröffnet hatte, ab. Dann ging’s zum zweiten Teil über, zu «lüpfiger» Musik, aufgespielt von den «Edelwyss Buebe Diemtigtal» und zu Speis und Trank. Dank der neuen Pächterfamilie konnte der traditionelle Anlass, Konzert und Theater, im Tiermatti in gewohnter Art weitergeführt werden.