«Handgmachts rund um d’Diemtigstube»

Neuer Name und angereichert mit Skulpturenweg und Workshops

Unter dem neuen Namen «Handgmachts rund um d’Diemtigstube», verkaufen rund 40 Aussteller ihre kreativen Arbeiten. Vier Künstlerinnen und Künstler bereichern die Ausstellung, sie erarbeiten im Freien eine eigene Skulptur. Neu finden zudem Nachmittag-Workshops statt.

Neuer Name und angereichert mit Skulpturenweg und Workshops

Norbert Schmid überreichte dem neuen OK Hausgemachtes aus dem Diemtigtal (von links): Silvia von Allmen, Céline Perren, Annekäthi Klossner und Uschi Regez.

Alphorn und Drehorgel erklingen und laden zur Eröffnung «Handgmachts rund um d’Diemtigstube». «Über lange Jahre organisierten Rosmarie und Otto Bärtschi die bisherige Diemtigstube, Ausstellung mit Kunsthandwerk aus der Region. Da sie demissionierten, musste die Geschäftsstelle Naturpark Diemtigtal im vergangenen Jahr dafür sorgen, dass es weitergeht», berichtete Geschäftsführer Norbert Schmid.

Vier Elemente

Die vier Elemente sind am Entstehen und gegen Ende der Ausstellung, spätestens ab dem 10. August, sollten sie auf dem Talwanderweg Oey, Zwischenfühl und Schwenden platziert und zu finden sein. «Flöschmandli vom Dachsgrabe» wird von Rudolf Wenger auf dem Vorplatz des Mehrzweckgebäudes Oey während der Ausstellung erarbeitet. «Mis Bänkli» von Wilhelm Stucki, Zwischenflüh, steht gegen Ende der Ausstellung für Wanderer und Benutzer der Feuerstelle (Nähe Talstation Wiriehorn) bereit. Der von Hans von Allmen fertiggestellte «Rohling» (Alphorn) kann auf dem Vorplatz des Mehrzweckgebäudes bewundert werden. Der «Blausee-Engel» von Martina Sahli wird bei gutem Wetter vor Ort beim Blauseeli am 19., 23., 26. und 28. Juli erstellt.

Vielseitig, farbig bis filigran

«Das Schutzkonzept ist immer noch da. Seid achtsam und vorsichtig, haltet Kontakte auf Abstand», fordert Norbert Schmid beim Eröffnungsapéro auf. Gegenüber zum Vorjahr konnten Bestimmungen gelockert werden. Es gilt in der Halle jedoch klare Maskenpflicht für die Gäste, appelliert Schmid. Er wünscht gute Begegnungen und interessantes Schnuppern an den Ständen.

Die Ausstellung ist bis 10. August täglich geöffnet. Ein Helfer- und Betreuungsteam ist jeweils anwesend. Rund 40 Hobbykünstlerinnen und -künstler aus der Umgebung bis Einigen, Gurzelen und Wabern verkaufen im Mehrzwecksaal ihre handgemachten Kunstwerke.