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Jazz-Train Lenk–Saanen

Bes(ch)wingte Jungfernfahrt des Jazz-Trains

Nachdem der Jazz Train bei seiner Einführung letztes Jahr auf Anhieb grossen Anklang fand, führten die Jazz-Tage Lenk in Zusammenarbeit mit der MOB am 9. Juli eine erneute Jazz-Zugreise nach Saanen durch. An Bord der brandneuen Zugkomposition spielte das «Swiss Made Pocket Orchestra» aus Luzern.

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Bes(ch)wingte Jungfernfahrt nach Saanen

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Das vierköpfige «Swiss Made Pocket Orchestra» aus Luzern gab zur Freude der rund 70 mitgereisten Jazz-Freunde zum Abschluss auf dem Bahnhof Lenk noch eine spontane Zugabe.

Das «Swiss Made Pocket Orchestra» im Jazz Train unterwegs zwischen Zweisimmen und Lenk.

Das «Swiss Made Pocket Orchestra» im Jazz Train unterwegs zwischen Zweisimmen und Lenk.

OK-Präsident Georg Nellen stiess mit seiner Frau Fabiola und Monika Fellrath auf die gelungene Jazz Train-Reise an.

Bei wunderbarem Sommerwetter bestiegen vergangenen Samstagnachmittag an der Lenk rund 70 Jazz-Freunde die MOB-Pendelzugkomposition mit dem brandneuen Motorwagen aus der Serie 7500. «Dies ist die neuste Anschaffung der MOB, welche auf der Strecke zwischen Lenk und Saanen heute sozusagen ihre ’Jungfernfahrt’ mit Fahrgästen hat», erläuterte Erich Käser, Verkaufsleiter der MOB das Rollmaterial der exklusiven Musikreise im Rahmen der Jazztage Lenk. An Bord spielte das «Swiss Made Pocket Orchestra» aus Luzern, das ein riesiges Repertoire an Musik im Gepäck hatte und mit ihren melodiösen Jazz- und Swing-Klängen die Mitreisenden zu begeistern wusste.

Der Aufenthalt in Saanen wurde dazu genutzt, die Füsse etwas zu vertreten und auf den Sanonaplatz im wunderschön herausgeputzten Saanendörfli zu wechseln. Das rund halbstündige Konzert der vier mitreisenden Musiker genossen die Teilnehmenden ebenso, wie das Apéro, das von Nik Buchs und seinem Team vom «16 Boucherie» an der Dorfstrasse ausgeschenkt wurde.

Herausforderung für die Musiker

Auf dem Rückweg konnte der ebenfalls mitreisende OK-Präsident Georg Nellen dem Jazz Train nur Positives abgewinnen: «Die Idee vom Jazz Train wurde letztes Jahr in Zusammenarbeit mit der MOB und inspiriert durch ähnliche Aktivitäten des Jazz Festivals Montreux geboren und umgesetzt. Es ist traumhaft schön, mit dieser neuen, ruhigen Komposition durch unsere einzigartige Region zu fahren und dazu live gespielte Jazzmusik zu geniessen.» Den Halt in Zweisimmen nutzte die vierköpfige Band auf der Hin- und Rückreise, um vom vorderen in den hinteren Wagen zu wechseln, damit alle mitreisenden Jazz-Freunde zum exklusiven Musikgenuss kamen. «Das Spielen im Zug ist nicht ganz einfach, da der Zug schneller unterwegs ist als beispielsweise ein Schiff auf dem Vierwaldstättersee und die vielen Kurven eine rechte Herausforderung sind», waren sich die vier Musiker aus Luzern einig. Trotzdem hat auch ihnen diese ganz spezielle Bahnfahrt durchs obere Simmental und Saanenland sichtlich Spass gemacht. Und zur Freude der rund 70 mitgereisten Musikliebhaber spielten sie zum Abschluss auf dem Bahnhof Lenk noch eine spontane Zugabe.

Erstellt am: 13.07.2016

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