Den schwierigen Umständen getrotzt

Nach den ergiebigen Schneefällen von Mitte November, konnte das Herzstück der Skiregion Adelboden-Lenk bereits am 28. November den Winterbetrieb aufnehmen.

Dank dieses frühen Saisonstarts, des überdurchschnittlich guten Angebots und der konstanten Schönwetterperiode über die Festtage wurden im Dezember trotz Schneemangels im gesamten Alpenraum gute Zahlen erreicht. Dies sollte sich Anfang 2016 ändern – ohne stabiles Wetterhoch blieben viele Gäste fern und die Skiregion musste im Januar und Februar Einbussen hinnehmen. Dank hervorragender Pistenbedingungen und entsprechend gut frequentierter Bahnen im März konnte die Wintersaison jedoch immerhin auf Vorjahresniveau abgeschlossen werden. Dazu Matthias Werren, Geschäftsführer der Skiregion Adelboden-Lenk: «Einerseits haben wir unsere Ziele klar nicht erreicht – vor allem die Januar- und Februarzahlen waren weit unter unseren Erwartungen. Andererseits ist es jedoch keine Selbstverständlichkeit, dass wir trotz der schwierigen äusseren Umstände das Vorjahresresultat wiederholen konnten. Das macht uns stolz und zeigt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden.»

Dass das Vorjahresniveau erreicht werden konnte, führen die Verantwortlichen auch auf die stetige Investitionsbereitschaft der letzten Jahre zurück. Werren: «Die grossen Projekte der letzten Jahre, sei es die umfangreiche Beschneiungsanlage Bühlberg-Metsch oder die neuen Anlagen Kombibahn Hahnenmoos, Stand-Xpress Metsch und Sesselbahn Bergläger-Höchst, haben das Skigebiet qualitativ noch einmal einen entscheidenden Schritt vorwärts gebracht.» Besonderen Dank richtet die Skiregion natürlich auch diesen Winter an die mehr als 15000 Saisonabo-Besitzer, welche gemäss Werren erneut einen massgeblichen Anteil am guten Resultat von Adelboden-Lenk hatten.