Rockabilly im Sporthotel Wildstrubel

Ein stimmungsvoller Abend mit dereinheimischen Band Rumble Jim

Die einheimische Rockabilly Band Rumble Jim schloss am letzten Samstag die Winter Live-on-Stage-Konzertrunde im Sporthotel Wildstrubel mit einem glanzvollen Konzert ab. Die Musiker brachten tolle Stimmung, «Full House» und ein begeistertes Publikum.

Ein stimmungsvoller Abend mit der einheimischen Band Rumble Jim

The Rumble Jim spielten im Hangar the Club in Konzert.

In Anlehnung an das Hangar Rockin auf dem Flugplatz in St.Stephan haben die Zolins vor vier Jahren eine winterlange Rock’n’Roll Country und Blues live Konzertrunde begonnen. Was im ersten Jahr noch zögernd begann, hat sich seither gefestigt. Kurz vor Weihnachten 2018 eröffneten The LED Farmers mit irischer Musik die Runde. Dass die Iren ohne Dudelsack und ohne Geige echte irische Musik zustande brachten, haben sie erfolgreich bewiesen.

Die musikalische Besetzung der Konzertrunde, die mit Paul Burkhalter zusammengestellt wird, hat hohes Niveau und ist international fundiert. Trotz dem breiten Spektrum an Musikern hält sich Burkhalter an den roten Musik-Faden, der sowohl durch das Hangar Rockin wie durch die Live-on-Stage-Show im Hangar the Club führt. Dem Winter entsprechend wurden auch die Konzerte im Sporthotel Wildstrubel gut besucht. Die Fortsetzung der Live-on-Stage-Show für den nächsten Winter wieder geplant.

Die fünf Musiker von Rumble Jim, Angela Buchs (Gesang), Patrick Anderegg (Gitarre), Martin Würth (Saxofon, Gitarre, Mundharmonika), Roman Gerber (Schlagzeug) und Alex Bezzu (Kontrabass) sind alle hauptberuflich tätig. Den zweiten Beruf als Rockabilly-Musiker pflegen sie aus Freude und aus Überzeugung zur Musik, die sie mit hoher Motivation und professioneller musikalischer Leistung vortragen.

Kurz vor neun Uhr abends füllte sich «Hangar the Club» sehr rasch. Noch vor dem Konzert war das Lokal gehagelt voll, Full House für das Schlusskonzert. Falten-Jupes, lange Röcke, Blumen und bunte Farben prägten das Bild im neu geschmückten «Hangar the Club». Eher zaghaft, dennoch mit dem nötigen Schwung begannen die einheimischen Rockabyller ihr erstes Set mit «Flying Saucer». Leckerbissen wie «Teenage Heaven» (Eddie Cochran, Jerry Capehart 1959, A-Seite von «Liberty») brachten die 50er Jahre wieder. Die Band kam in Schwung und das Publikum begann zu Tanzen. Das letzte Set widerspiegelte Professionalität, Stimmung und musikalisches Können. Von «Summertime» (eine Eigenkomposition) über «Gonna Go, Shyrley Lee, Chicken Run und Shake down» war alles in der Reihe.