Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. OK Weitere Informationen

Der Stand-Xpress ist eröffnet

In 10 Minuten vom Talboden auf den Metschstand

Im Beisein hoher Polit-Prominenz, allen voran Bundesrat Johann Schneider-Ammann, wurde letzten Samstag der Stand-Xpress an der Lenk eingeweiht. In nur 10 Minuten ist man im Herzen von «Adelboden- Lenk… dänk», hat 210 Kilometer ausgezeichnet präparierte Pisten vor sich und erst noch die beste Skischule im Zentrum von Europa zur Verfügung. Das zu einem Preis-Leistungsverhältnis, das die meisten europäischen Mitanbieter im Winter kalt aussehen lässt.

rating rating rating rating rating

Eröffnung Stand-Xpress Lenk

/

Die ersten Gäste treffen ein.

Die vo Bärn: Bundesrat Johann Schneider Ammann, Finanzdirektorin Bern Frau Beatrice Simon und Grossrat Christian von Känel.

Bundesrat Johann Schneider Ammann mit dem VR Präsidenten Markus Ziörjen.

Alle warten auf den Schnitt

Der Stand Xpress Metsch gilt für eröffnet, die Wintersaison kann beginnen.

Der Geschäftsleiter Vauclaire Nicolas spricht über sein Bähnli.

Charmant und zuversichtlich die Bernische Finanz Direktorin.

Bundesrat Johann Schneider Ammann vor unserem Skigebiet.

Bundesrat Johann Schneider Ammann im Gespräch mit dem amtierenden Schwingerkönid Mathias Sempach.

Enthüllung der Königsgondel durch Bundesrat Johann Schneider Ammann und durch den amtierenden Schwingerkönig Mathias Sempach.

Geschafft, die Königsgondel ist enthüllt!

Die andere Seite der Königsgondel.

D'Chönigsgondle voll höchi Gescht

U scho si d Geschd ufem Metschstand, Eröffnungsfeier der Stand Xpress Bahn.

Der Vorsteher des eidgenössischen Departementes für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF, Bundesrat Johann Schneider-Ammann lobte den Mut der Unternehmer, die ein Projekt von 26.5 Mio Franken in einer Randregion realisierten und so den Erfolg der letzten Jahre weiter sicherstellen. Dass ein Tourismus-Zentrum wie «Adelboden-Lenk...dänk» nach einer internationalen Studie und Gästebefragung eines der besten Preis-Leistungsverhältnisse für den Wintersport ausweise, zeuge von erfolgreichem unternehmerischem Denken einer Destination, meinte unser Wirtschaftsminister an der Eröffnung. Er selber sei «Fan» von «Adelboden-Lenk...dänk». Als Jüngling habe er sich am Hahnenmoos die Sesselbahnfahrt noch mit sportlicher Fell-Arbeit am Berg verdienen dürfen. Vieles habe sich seither geändert und er freue sich, dass die Skischule den ersten Rang unter 55 Destinationen in der Alpenregion (D, F, I, Au, CH) erreicht habe. Er sicherte uns zu, dass mit der neuen Regionalpolitik des Bundes und der Kantone solche Zentren wie «Adelboden-Lenk...dänk» in Zukunft weiter gefördert werden sollen. Wir nehmen an, dass unsere Kantonspolitiker mit ihrem Richtplan die Aussage mitgehört haben und entsprechend handeln werden.

Die Vorsteherin der Finanzdirektion des Kantons Bern, Regierungsrätin Beatrice Simon äusserte sich mit Charme und Zuversicht zum Projekt unserer Bergbahnen. Sie sei nicht Einheimische, komme aber seit über 30 Jahren in das traumhafte Skigebiet «Adelboden-Lenk...dänk» Sie würdigte die gute Zusammenarbeit der erfolgreichen Tourismus-Orte Adelboden und Lenk. Auch wenn man sich bestimmt nicht immer auf Anhieb einig sei und es am Tisch auch mal «häscheret», zeige die Region nach aussen geschlossen den Willen «mier mache eifach alls für öser Gescht». Die schon erwähnten Auszeichnungen der Region würden dem Unternehmen Recht geben. Nach der von Regierungsrätin Simon zitierten Bauernregel «Ist es grün zur Weihnachtsfeier, schneit es auf die Ostereier» müsste man fast auf grüne Weihnachten hoffen. Dennoch wünschte sie dem Unternehmen viel Schnee und einen langen und erfolgreichen Winter.

Als der Präsident der Seilbahnen Schweiz, Nationalrat Dominique de Buman aus Fribourg, seine Schneesport-Offensive zusammenfasste, machte er klar, dass der Ertrag aus dem Tourismus in der Schweiz zu über 80 Prozent im Winter erwirtschaftet wird und dass unsere Gäste zu über 80 Prozent aus Schweizern bestehen. Der Tourismus bei uns sei Schweizer Sache. Er betonte die Wichtigkeit des Tourismus, will den Breitensport fördern und zählt auf die Ausbildner von jungen Tourismus -Fachkräften in unseren Destinationen. Auch Nationalrat de Buman wies darauf hin, dass die neue Regionalpolitik in Zentren wie «Adelboden-Lenk...dänk» gefördert werden sollen. Er findet das Projekt der Lenker Bergbahnen als ein Schritt in die richtige Richtung für den zukünftigen Tourismus unserer Destination.

Stand-Xpress offiziell eingeweiht

Bundesrat Johann Schneider-Ammann und der amtierende Schwingerkönig Matthias Sempach hatten die Königsgondel Nr. 1 enthüllt, bevor sie für die Fahrt der Ehrengäste auf den Metschstand bereitgestellt wurde. Das rote Band der Freigabe wurde gespannt und eine illustre Gesellschaft schickte sich mit Scheren bewaffnet an, es durchzuschneiden. Am Samstag, 20. Dezember, um genau 12.33 Uhr wurde der Stand-Xpress offiziell für den Betrieb freigegeben. Eine viertel Stunde später verliess die Königsgondel mit den zehn Ehrengästen die Talstation Rothenbach auf 1073 Metern über Meer. Auf dem Metschstand (2096 m ü. M.) entstiegen die Gäste der Königsgondel Nr. 1. Die fast drei Kilometer lange Fahrt dauerte nur zehn Minuten.

Trotz dem spärlichen Schnee vom Himmel konnte dank der durchdachten Beschneiungsanlage eine Piste bis zur Mittelstation und bis zur Talstation der Bahn Metschmaad für den Skibetrieb freigegeben werden. Die Wintersaison 2014/2015 ist eröffnet.

Die Wintersaison 2014/2015 aus der Sicht der Verwaltungsräte

Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung sehen mit Stolz auf die erfolgreiche Bauzeit ohne Unfall zurück und bedanken sich bei den Mitarbeitern, bei der Projektleitung und bei den 50 beteiligten Unternehmen für die strikte Einhaltung des Zeitplanes und für den persönlichen Einsatz aller Beteiligten.

«Wenn es bis Weihnachten nicht schneit, gibt es eine Einbusse, mit der wir jeden Winter rechnen müssen. Ab dem 26. Dezember wird die Lage ernster, weil wir jeden verlorenen Tag Einbussen einstecken müssten, die schmerzen können», meinte VR-Präsident Markus Ziörjen.

Mit dem Personal hätten sie in der kommenden Wintersaison gut vorsorgen können. Hauptsächlich einheimische Leute würden an der Bahn arbeiten und nur vereinzelt habe man «fremdes» Personal eingestellt. Leute aus einheimischen Bauernbetrieben würden die Winterarbeit an den Bergbahnen sehr schätzen. Wegen der kurzen Unterbruchszeit zwischen der langen Wintersaison und der beginnenden Sommersaison sei die Zeit für die notwendige Revision und den Unterhalt der Anlagen sehr kurz. Der Sommerbetrieb ist vom Verwaltungsrat aus beschlossene Sache.

Alle Mitarbeiter der neuen Bahn, der Verwaltungsrat und die Betriebsleitung sind voller Zuversicht für die Wintersaison. Es möge schneien, was das Zeug hält, jeder würde es der motivierten Gesellschaft der Bergbahnen Lenk gönnen.

Erstellt am: 23.12.2014

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare

Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Interessante Artikel