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Jahresversammlung der Schwellenkorporation

Menzi-Muck-Schreitbagger wird ersetzt

Die positive Jahresrechnung der Schwellenkorporation Lenk schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 329’608 Franken ab. Die Schwellentelle bleibt bei einem Promille und Joël Weiss gehört neu zum Vorstand. Ein neuer Menzi Muck für 312’000 Franken wird beschafft und der Geschiebesammler «innere Sitebach» geht in die letzte Runde.

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Menzi-Muck-Schreitbagger wird ersetzt

Der Geschiebesammler im Fischbächli Rothenbach ist fertig.

Nur 27 Stimmberechtigte der Schwellenkorporation Lenk (inklusive Vorstand) sind der Einladung zur Jahresversammlung am Donnerstag, 15. Juni 2017, im Kuspo gefolgt. Der neue Präsident Peter Zeller leitete die Versammlung zum ersten Mal. Es ist ihm gelungen, alle Traktanden zügig zu behandeln. Alle Vorschläge des Vorstandes wurden angenommen.

Ersatz Schreitbagger

Der heute im Betrieb stehende Menzi Muck sei in die Jahre gekommen und habe bereits 3500 Betriebsstunden auf dem Buckel. Die Ölwanne sei undicht und der Rahmen habe geschweisst werden müssen. Der Vorstand schlug der Versammlung einen Neukauf für 312’000 Franken vor. Die alte Maschine wolle man bis Ende Jahr noch mindestens während 500 Betriebsstunden im Einsatz behalten. Aus dem Plenum kam der Einwand, dass man in der Privatwirtschaft solche Maschinen bis zu 8000 Betriebsstunden im Einsatz halten könne. Man schlug eine Leasing-Variante oder eine Zusammenarbeit mit Unternehmern aus der Region vor.

Als starkes Argument gegen den Fremdeinsatz wurde vom Vorstand die hohe Forderung an die Bereitschaftszeit bei Naturereignissen eingebracht. Der Vorschlag vom Vorstand, ein neues, eigenes Fahrzeug zu beschaffen und die alte Maschine für einen Gegenwert von 111’000 Franken in Zahlung zu geben, kam zur Abstimmung. Der Vorschlag vom Vorstand wurde mit 17 Ja- und acht Nein-Stimmen bei zwei Enthaltungen angenommen.

Diverses

Im Laufe des Jahres wurde der Geschiebesammler im Fischbächli-Rothenbach erstellt. Der Geschiebesammler im «innere Sitebach» sei bis auf die beiden Betonsperrelemente im Rohbettgerinne zwischen der Hauptsperre und der «Sitebrügg» soweit fertiggestellt. Die Verbauung unterhalb der Hauptsperre sei im Hauptprojekt bereits vorhanden. Auch wenn ein Nachtragskredit zu erwarten sei, könne er in der Kompetenz des Vorstandes erledigt werden. Diese Abschlussarbeiten sollen in diesem Jahr noch erledigt werden. Die Abnahme des Bauwerkes durch den Kanton sei auf den Frühling 2018 geplant.

Die neue Gefahrenkarte erwarte man auf den Sommer 2018. Die «Sitebrügg» werde sowohl von der Gemeinde wie von der Schwellenkorporation als intakt angesehen.

Erstellt am: 21.06.2017

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