Neue Käsepresse für die Lenk Milch AG

Die neue Käsepresse ist für die Lenk Milch AG ein Quantensprung. Pro Charge können neu 72 statt 42 Halbhartkäselaibe gefertigt werden. Seit dem Lockdown ist die Nachfrage nach Regionalprodukten stark. Der Auftritt vom Simmentaler Bergkäse kommt sympathisch original daher.

Neue Käsepresse für die Lenk Milch AG

Walter Treuthardt im neuen Alpkäsekeller. Hier reifen medaillengekrönte, fantastische Lenker Alpkäse wie Langermatten, Ahorni, Seewelen und Ammerten.

Die Lenk Milch hat eine halbe Million Franken investiert, damit Handwerkskunst für feine Regionalprodukte besser betrieben werden kann. Die neue Käsepresse hat ihre Feuertaufe bestanden. In ihr können 72 statt 42 Käselaibe gepresst werden. Und dank der neuen Decke ist das Raumklima viel besser geworden. Das Team um Käser Daniel Klopfenstein und Michael Lempen strotzt vor Arbeitsfreude, um regionale Köstlichkeiten zu produzieren und für Wertschöpfung an der Lenk zu sorgen. «Erst jetzt können wir das Käsekessi pro Charge randvoll füllen», freut sich Daniel Klopfenstein.

In der neuen Käsepresse werden die halbharten Simmentaler, Oberländer Bergkräuter, Vacherin, Säumer und Lenker und quadratische Lenker Raclettekäse gepresst. Die so vielfältige Produktepalette stärkt das Lenker Dreibein Tourismus, Berglandwirtschaft und Gewerbe.

Regionalprodukte wie Käse aus original Lenker Bergmilch verkaufen sich gut. Im Leuchtturm-Laden der Lenk Milch wurde dieses Jahr der hohe 2019-Mai-Umsatz sogar übertroffen. «Detaillisten wie der neue VOLG-Laden in Boltigen bestellen, wie auch die grossen Coop und Migros, ganz stark», stellt der dynamische Wale Treuthardt fest.