Neuer Rekord am Suppentag der Volksschule Lenk

Am 5. November 2014 hat die Volksschule Lenk bereits zum 17. Mal den traditionellen Suppentag durchgeführt. Mit 650 Litern Suppe hat der Anlass einen neuen Rekord und gleichzeitig auch die Kapazitätsgrenze der Hotelküche erreicht. Der Gewinn wurde gleichmässig auf die vier Klassenkassen aufgeteilt.

Neuer Rekord am Suppentag der Volksschule Lenk

Anstehen im Schneetreiben, während die Köpfe hinter den Tischen heiss laufen.

565 bestellte Liter, welche die Kinder von den «Haustürbestellungen» zur Schule brachten, 50 Liter, die in Liter-Flaschen zusätzlich auf dem Kronenplatz verkauft wurden und ca. 30 Liter «Reserve» bilden die Rekordmenge an Kartoffelsuppe.

Tatsächlich ging alles auf: Die Suppenkunden holten ihre Bestellungen zuverlässig auf dem Kronenplatz ab, die 50 abgepackten Literflaschen waren bereits um 11 Uhr ausverkauft und um 12 Uhr blieben in der letzten Militärkochkiste noch gerade mal 15 Liter Suppe übrig.

«Jetzt ist unsere Kapazität ausgeschöpft», meinte Konrad Hofmann, der Küchenchef des Hotels Krone, nachdem er den ganzen Dienstag von 8 Uhr morgens bis 19 Uhr die cremige Kartoffelsuppe mit all den zusätzlichen Gemüsen gekocht, püriert und in die Kochkisten abgefüllt hatte. Es stehen einfach keine Gefässe mehr zur Verfügung, um noch mehr Suppe aufbewahren zu können.

Auch beim Verkauf ging alles gut auf: Meistens waren alle beschäftigt, ohne dass sich längere Schlangen vor den Tischen bildeten. Nur bei den Buchstaben K bis S gab es einmal längere Wartezeiten und die Geduld der Kunden wurde auf die Probe gestellt. Doch weder dies noch die ersten weissen Flocken konnten der guten Stimmung Abbruch tun. An allen Verkaufstischen wurden die Köpfe zusammen gestreckt: Die Suppenkäufer halfen den Kindern, die richtige Zeile auf der Bestellliste zu finden und die Geldbeträge in korrekter Höhe über den Tisch zu schieben.

Die Rekordmenge an Suppe und Würsten der Metzgerei Tschanz, «spülte» auch einen neuen Rekord in die Kassen. Der Gewinn wurde gleichmässig auf die vier Klassenkassen vom 1. bis 4. Schuljahr aufgeteilt. Umso herzlicher geht der Dank an alle, die sich in irgendeiner Form am 17. Suppentag beteiligt haben, speziell natürlich auch an alle Esser der Suppe und der Würste. Gabriela Schmocker