Viel Spass am Ernsten-Tag an der Lenk

Am vergangenen Samstag trafen sich auf Einladung von Ernst (Banholzer) gut zwei Dutzend Oberhasler und Simmentaler Ernste an der Lenk.

Ernst offerierte in seinem Werkhof ein köstliches Apéro und ein herrliches, von seinem Team zubereitetes Salatbuffet mit Grillspezialitäten.Ernst (Raz), Generalrat und Säckelmeister des Ernsten-Vereins, begrüsste in Abwesenheit des verhinderten Präsidenten Ernst (Urweider), alle Ernste und stellte ihnen den straff ernstlich organisierten Ernstenverein vor. Im Zweckartikel der Vereinsstatuten ist denn auch zu lesen: «Wir wollen den Namen Ernst ehren, den Wein und das Bier aber nicht abwehren».

Anschliessend fuhr die mehr oder weniger ernste Ernstenschar auf das Leiterli und genoss die schöne Aussicht und das gute Wetter. Ein weiterer Ernst (Schilt) gab noch einige Alphornklänge in der Alpenwelt zum Besten. Einige wanderten mit der Ernstenfahne vom Leiterli zum Stoss. Andere fuhren mit der Bahn zurück und machten dort einen Jass.

Kein Ernst, sondern Walter Treuthard von der Lenk Milch AG erklärte den Ernsten und den mitgereisten Gattinnen alles, von der Milch bis zu den verschiedenen Lenker Käsespezialitäten. «Ernestinen» sind übrigens nur bei Jubiläen und besonderen Anlässen zugelassen.

In zwei Jahren erreicht der Verein das Pensionsalter und er tut sich – wie andere Vereine – mit der Nachwuchsförderung schwer. Der Name Ernst steht momentan nicht auf der Hitliste bei der Namensgebung: Säckelmeister Ernst dazu: «Man bringt offenbar die Qualität nicht mehr her…» Im Namen und Auftrag der Ernste: