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HV der Musikgesellschaft Oberwil

Präsidentin Elisabeth Wittwer-Knutti hielt Rückblick und Ausblick!

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Präsidentin ElisabethWittwer-Knutti hielt Rückblick und Ausblick!

Viel Glück! Präsidentin Elisabeth Wittwer-Knutti (Mitte) kann nichts ändern an den Tatsachen: Dori Wenger, Längenbühl und Peter Lörtscher, Oberwil beenden aus verständlichen Gründen ihre musikalische Laufbahn in der MGO.

Auch Vereinsjahre vergehen im Schwick: Kaum geplant, gedruckt und verteilt, sind alle Anlässe eines Jahresprogrammes, vor allem auch was darum herum zu tun ist, von den Betroffenen ausgeführt worden! Präsidentin Elisabeth Wittwer–Knutti blickte in ihrem Jahresbericht auf ein bewegtes Musikjahr zurück. Nebst den zahlreichen Übungsabenden, den beliebten Geburtstags-Ständli und weiteren kleineren Auftritten galt es, an den vorgesehenen Konzerten das Beste zu geben. Es begann mit den unterhaltsamen Stücken als Vorspiel zum Theater, an welchem nach wie vor in verdankenswerter Weise «angeheuerte» SchauspielerInnen mithelfen. Eine schöne Überraschung wäre es für das OK Theater, wenn sich Leute, die gerne beim Theater mitspielen möchten, bei einem Mitglied der MGO meldeten. Das Konzert mit dem SBE ist immer auch ein Testlauf für den Musiktag, welcher im 2012 erstmals an einem Samstagmorgen begann und weit in die Nacht hinein dauerte! Kaum war dieser aufwändige Tag vorbei, begannen die verschiedenen Vorbereitungen für das weitherum beliebte Sommerfest. Der «Aufmarsch» der alten Landmaschinen zieht jedes Jahr sowohl Stammgäste als auch neue Besucher an. Das gemütliche Beisammensein bei Klängen verschiedener musikalischer Stilrichtungen sowie das abwechslungsreiche kulinarische Angebot der MGO waren auch im vergangenen Sommer beliebt. Die zweitägige Musikreise ins Tessin war eine gemütliche, abwechslungsreiche Fahrt, welche etliche Eindrücke hinterliess. Man hat viel gesehen, genug gegessen und letztlich auch noch gut geschlafen! Am Lottomatch wären noch etliche Plätze frei gewesen zum Spielen; ob das Wetter jeweils eine Rolle spielt, ob Mann, Frau oder Familie in den Hirschen pilgert oder nicht – wer weiss das schon? Die Einladung zum Doppelkonzert mit der Musikgesellschaft Zweisimmen haben die Musikanten gerne angenommen und man durfte es als Erfolg verbuchen, waren doch die Zuhörerreihen sehr gut besetzt! Am traditionellen Kirchenkonzert in Oberwil bereicherte der Jodlerklub Bärgfründe Boltigen das Programm. Das zahlreich erschienene Publikum verdankte die Vorträge mit viel Applaus! Am Schluss des Berichtes bedankte sich die Präsidentin bei allen Musikanten und sonstigen Helfern für die Einsätze rund ums Jahr und wünschte den Vereinsmitgliedern gutes Gelingen fürs 2013.

Ziele erreicht?

Dirigentin Cornelia Rubin dankte allen für ihr Engagement. Sie ist zufrieden mit dem Erreichten in ihrem ersten Dirigenten-Jahr. Sie verriet den anwesenden Mitgliedern der MGO auch das musikalische Ziel des kommenden Jahres. Welche Leser werden es als Zuhörer der kommenden Konzerte herausfinden?

Mit viel Applaus wurde die von Marianne Lehmann vorgelegte, positiv abschliessende Rechnung genehmigt. Applaus erhielten auch Hansueli Knutti sen. und Christoph Meinen. Sie haben an keinem einzigen Auftritt und keiner Probe gefehlt, Priska Müller und Hansueli Knutti zweimal, Eliane Anderegg dreimal!

Rückwirkend auf den 1.1.12 ist Severin Minnig als eifriger Schlagzeuger in den Verein aufgenommen worden. Leider stehen diesem Eintritt drei Austritte gegenüber: Dori Wenger verlässt ihren Cornettistenstuhl, nachdem sie nach dem Wohnungswechsel nach Längenbühl dem Verein noch während sieben Jahren treu geblieben ist. Peter Lörtscher hört wegen seinen Problemen mit dem Gehör ebenfalls schweren Herzens mit Musizieren auf. Schichtarbeit, Familie und öffentliche Arbeit veranlassen Ruedi Müller zu diesem Schritt. Alle drei waren während vielen Jahren überzeugte Musiker, sie werden dem Verein auf musikalischer Ebene fehlen, wenn Not am «Manne» ist, jedoch weiterhin für bestimmte Aufgaben zur Verfügung stehen. Nach einem Posaunisten werden nach wie vor Augen und Ohren offen gehalten. Eine wichtige Aufgabe, an welcher immer wieder gearbeitet werden muss, ist das Betreuen von Jungbläsern. Toni Teuscher und Niklaus Rohrbach haben zur Zeit einige Eisen im Feuer.

Die Traktanden Wahlen und Wiederwahlen beweisen, dass mehr als die Hälfte aller Musikanten auch eine «unmusikalische» Sparte im Verein bekleiden, diesmal ging es um 14 Pösteli oder Posten!

Im Tätigkeitsprogramm vom kommenden Jahr steht – nebst den üblichen, wiederkehrenden Anlässen – als Höhepunkt die Teilnahme am Oberländischen Musiktag in Kandersteg am 1. oder 2. Juni auf dem Programm. Liebe Nachbarn von Blasmusikanten: Das tägliche, stundenlange Üben werdet Ihr bis zu diesem wichtigen Wochenende gerne ertragen!

Erstellt am: 07.02.2013

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