Die Frauenjodlergruppe Echo vom Flösch läutete anihremJodlerabenddenWinter gebührend ein

Am 17. November 2018 luden die Frauen der Jodlergruppe Echo vom Flösch nach zweijährigem Unterbruch wiederum zu einem unterhaltsamen und abwechslungsreichen Jodlerabend in die Mehrzweckhalle St. Stephan ein. Unzählige Jodlerfreunde aus nah und fern nahmen die Einladung zum Traditionsfest mit den vier auftretenden Formationen an und genossen einen stimmigen Abend voller Vorfreude auf den bevorstehenden Winter.

Die Frauenjodlergruppe Echo vom Flösch läutete an ihrem Jodlerabend den Winter gebührend ein

Die Frauenjodlergruppe «Echo vom Flösch» machte sich im stimmigen Winter-Bühnenbild ausgezeichnet.

«Über Nacht chas Winter wärde», mit diesen Worten aus dem Eingangslied eröffnete Sandra Hählen als Präsidentin der Jodlergruppe Echo vom Flösch letzten Samstag den Jodlerabend und führte sympathisch durch das Konzertprogramm. Mucksmäuschenstill war es kurz nach acht, als die 24 Jodlerfrauen «Winterfreude» von Paul Schreiber anstimmten. Mit Lena Häfelfinger und Céline Hählen neu in ihren Reihen schafften es die Flöschfrauen auch heuer, mit ausgewogenem und feinem Jodelgesang das Publikum vom ersten Moment an in ihren Bann zu ziehen.

Abwechslungsreiches Programm mit unterschiedlichen FormationenMit der bestechenden Sicherheit der Vorjutzerin Orlinda Perreten startete der Jodlerklub Lauenen mit «S isch Herbst» von Franz Stadelmann wunderschön in den Abend. Die Lauener bewiesen unter der Leitung von Ueli Perreten, dass sie nicht nur als Unterleger des wohl bekanntesten Liedes ihrer Region «Louenesee» von und mit Schöre Müller auf der neusten Urchig-CD ein Meisterwerk aufgenommen haben, sondern dass sie auch als Jodlerformation im klassischen Sinn grosse Qualitäten haben. So war etwa ihre Wiedergabe von Emil Wallimanns «Gwitternacht» ein Genuss. Auch der «Jubiläums-Jutz» aus Ueli Moors Feder erfreute als schöne Zugabe das Publikum.

Das Publikum hörte den genussreichen Vorträgen der vier Jodelformationen aufmerksam zu. «Das abwechslungsreiche Programm mit vier völlig unterschiedlichen Formationen, die alles beinhalteten, was das Jodlerherz begehrt, waren gleichzeitig eine Wohltat für Auge und Ohr», meinte eine Konzertbesucherin ganz begeistert.