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Die Jungjodler sagten singend Danke

Die Jungjodlergruppe Lenk-Matten-St. Stephan lud am 19. April zu einem herrlichen Brunch sowie einem gefreuten und unterhaltsamen Programm ein und die Menschen aus nah und fern liessen sich nicht zweimal bitten: Rund 300 Besucher genossen den Gaumen- und Ohrenschmaus in der Mehrzweckhalle St. Stephan. Jungtalent Chantal Häni sang sich mit ihrer natürlichen Art in manches Herz der aufmerksamen Konzertbesucher.

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Sonntagsbrunch der Jungjodlergruppe Lenk–Matten–St. Stephan

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Die gastgebende Jungjodlergruppe Lenk-Matten-St. Stephan ganz traditionell…

Jungtalent Chantal Häni sang sich mit ihrer erfrischenden Art in die Herzen der aufmerksamen Zuhörerschaft.

Die Gastformation «Chinderchörli Lauenen» unter der Leitung von Bernhard Zumbrunnen.

Die vier Musiker der Kapelle Haldi-Hefti machten Unterhaltungsmusik vom Feinsten.

…und beinahe flugtauglich bei der Wiedergabe des «Alpeflugs» von Mani Matter.

Nach einer zweijährigen Pause hat die Jungjodlergruppe Lenk–Matten–St. Stephan zusammen mit ihrem vorwiegend elterlichen Helferstab zum zweiten Mal zum Sonntagsbrunch in die Mehrzweckhalle nach St. Stephan eingeladen. Und die Besucher kamen in hellen Scharen! Bereits um neun Uhr war die Halle sehr gut besetzt und die Schlange am Zmorge-Buffet erreichte eine beachtliche Länge. «Wir sind vom riesigen Besucheraufmarsch positiv überrascht», zeigte sich die Präsidentin Yvonne Krähenbühl denn auch erfreut. Sie hat letztes Jahr das Präsidium von Fränzi Aegerter übernommen und den Jungjodler-Brunch erstmals als Hauptverantwortliche zusammen mit dem zur Hauptsache aus Jungjodler-Eltern bestehenden Vorstand des Vereins organisiert.

Gesangsfreudige «Alpenröösli»-Gewinnerin

Eröffnet wurde der erste Konzertteil mit dem Jodellied «Säg mer wenn dass d’Rose blüje» durch das Chinderchörli Lauenen unter der Leitung von Bernhard Zumbrunnen, der mit seiner tragenden Stimme den rund zehn Kindern zwischen neun und 15 Jahren Halt und Boden gab und sie frisch aufsingen liess. Zweimal monatlich üben die Saanenländer Kinder übrigens in einer Backstube. Danach richtete sich das Augenmerk aller auf das mit Spannung erwartete Jungtalent Chantal Häni, Gewinnerin der Kinder-Musikshow «Alperöösli», welches von ihrem Vater Christoph an der Handorgel begleitet wurde. Und Chantal sang «Vom Ätti übercho», zwischendurch ihren Ätti verschmitzt anlächelnd, stimm- und selbstsicher, ohne jedoch abgehoben zu wirken. Auch ihr Paradelied «Mis Kälbschi» wurde vom begeisterten Publikum mit kräftigem Applaus bedacht und die Zugabe «Sennehund» von Polo Hofer sang das 12-jährige Mädchen aus Habkern unbekümmert und mit viel Freude.

Jungjodler dankten ihrem Dirigenten

Doch auch der einheimische Nachwuchs wusste das Publikum in seinen schönen Trachten in den Bann zu ziehen: So sangen vorab die Älteren der Jungjodlergruppe Lenk–Matten–St. Stephan das von Gründungsvater Ueli Moor komponierte Lied «Chumm mit mer», anschliessend alle zusammen schwungvoll «D’s Geissepurli» von Jakob Ummel. Das im zweiten Block und in frechen T’Shirts gesungene Lied «Goethe war gut» von Rudi Carrell brachte das Publikum zum Lachen und der «Alpeflug» von Mani Matter beeindruckte durch Tempo und Präsentation. Auch «Blueme» von Polo Hofer und das «Danke säge» von Tobias und Sepp Herger, allesamt von Dirigent Daniel Zobrist an der Handorgel begleitet, erfreuten das Publikum. So wussten die Jungjodler zum Abschluss dann auch zu danken, allen voran ihrem Dirigenten und den Eltern, die sie so tatkräftig unterstützt hatten.

Zum Abschluss genossen die vielen Konzertbesucher das reichhaltige Kuchenbuffet und die fröhlichen Klänge der eigentlich gar nicht offiziellen Kapelle «Haldi-Hefti», wie Heinz Haldi humorvoll zum Besten gab. Er und seine Mitmusikanten Benz Hefti sowie Simon und Stefan Haldi boten Unterhaltungsmusik vom Feinsten und liessen den Sonntagsbrunch für Jung und Alt lüpfig ausklingen.

Erstellt am: 22.04.2015

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