Nationalrat Albert Rösti bei der Bundesfeier in St. Stephan

Freiheit und Unabhängigkeit als Grundlagen der Schweiz

Der Festredner Nationalrat Albert Rösti aus Uetendorf rief dazu auf, unsere Trümpfe nicht aus den Händen zu geben. Für Hühnerhautmomente sorgte der Jodlerklub St. Stephan.

Freiheit und Unabhängigkeit als Grundlagen der Schweiz

Festredner Nationalrat Albert Rösti hielt in St. Stephan eine feurige 1.-August-Ansprache.

Am 2. März 2020 führte der Motoclub St. Stephan als letzter Verein vor den durch den Bundesrat verhängten Corona-Verboten einen Anlass in der Mehrzweckhalle St. Stephan durch. Erst sage und schreibe 516 Tage später fand am Samstagabend, 31. Juli 2021, mit der vom Gemeinderat, von St. Stephan Tourismus und vom Motoclub St. Stephan gemeinsam organisierten Bundesfeier die nächste Veranstaltung statt.

Bereits kurz nach der Türöffnung trafen, musikalisch empfangen von der Kapelle Dubach-Haldi-Teuscher, die ersten Besucher ein. Die Halle füllte sich rasch. Bewirtet vom Motoclub St. Stephan grüssten sich die Besucher freudestrahlend und waren froh, wieder einmal einige gemütliche und unbeschwerte Stunden miteinander verbringen zu dürfen.

Nach der Begrüssung führte Gemeinderätin Pia Perren souverän und charmant durch das Programm.

Arglistige Zeiten

Nationalrat Albert Rösti hielt eine beeindruckende Festrede. Dank einem im internationalen Vergleich weniger rigorosen Regime habe die Schweiz die Corona-Krise bisher relativ gut gemeistert. Er ermunterte die Bevölkerung, trotz der Corona-Krise, die leider noch nicht überwunden ist, den Kopf nicht in den Sand zu stecken und das Beste aus der Situation zu machen.

Wir sollten uns die erfolgreichen Schweizer Medaillengewinner an den zurzeit stattfindenden Olympischen Sommerspielen in Tokyo zum Vorbild nehmen. Ihre Erfolge beruhen auf Ausdauer, Beharrlichkeit und Mut.

Dabei zog er verschmitzt einen Bogen zu dem in St. Stephan beheimateten und auch anwesenden Skirennfahrer Lars Rösti. Obwohl er auch ein leidenschaftlicher Wintersportler sei, sei er auf den Ski nicht so schnell wie der Juniorenabfahrtsskiweltmeister unterwegs.

Nicht nur sportlich, auch wirtschaftlich zählt die Schweiz dank unserer Einzigartigkeit zu den erfolgreichsten Nationen der Welt. «Der Bundesbrief ist 730 Jahre alt und immer noch topaktuell. Man kann ihn im Bundesbriefmuseum in Schwyz besichtigen.