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1.-August-Feier mit Nationalrats-Kandidat Thomas Knutti

Hochachtung vor unserem Land – der Schweiz

Grossrat und Nationalrats-Kandidat Thomas Knutti aus Därstetten sprach am Nationalfeiertag der Schweiz in St. Stephan. Turnusgemäss fand die 1.-August-Feier dieses Jahr beim Restaurant Bärghölzli statt und wurde von Darbietungen der Ländlerfründe Bäderhorn, dem Alphornduo Lokruef sowie der Jungjodlergruppe Lenk-Matten-St. Stephan musikalisch umrahmt.

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1.-August-Feier mit Nationalrats-Kandidat Thomas Knutti in St. Stephan

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Das Alphornduo Lokruef sowie die Jungjodlergruppe Lenk-Matten-St. Stephan umrahmten die 1.-August-Feier musikalisch.

Gross und Klein lauschten dem Gesang der Jungjodlergruppe Lenk-Matten-St. Stephan.

Gemeinde-Vizepräsidentin Käthi Rösti überreichte Festredner Thomas Knutti einen Gutschein des Winterskigebiets rund um St. Stephan.

Festredner Grossrat Thomas Knutti.

Grossrat Thomas Knutti und Gemeinde-Vizepräsidentin Käthi Rösti hörten der Jungjodlergruppe Lenk-Matten-St. Stephan aufmerksam zu.

Traditionsgemäss wurde die Tagesfeier auch heuer durch Gemeinde und Tourismusverein organisiert und in der inneren Gemeinde, beim Restaurant Bärghölzli, durchgeführt. Gegen 200 Gäste und Einheimische strömten bei überraschend gefälligem Wetter ins Mattendörfli, um der Feier beizuwohnen.

Apéro von Gemeinde und Tourismus offeriert

Vorab begrüsste Gemeinde-Vizepräsidentin Käthi Rösti gewohnt herzlich und gab ihrer Freude über den grossen Publikums-Aufmarsch Ausdruck. Während die anwesenden Mitglieder des Gemeinderates sowie des Tourismusvorstandes den Gästen ein Apéro ausschenkten, spielten die Ländlerfründe Bäderhorn aus Boltigen auf. Ein kleines Grüppi Jungjodler sang sich unter der Leitung ihres Dirigenten Daniel Zobrist in die Herzen von Gross und Klein, ebenso wie das ausgesprochen harmonisch aufspielende Alphornduo «Lokruef» mit Hanspeter «Knibi» Ziörjen und Karin Bohnenblust.

Thomas Knuttis Hochachtung vor unserem einzigartigen Land

«Meine allererste 1.-August-Rede durfte ich hier in St. Stephan halten», verriet Thomas Knutti aus Därstetten während seiner Festansprache einleitend: «St. Stäffä wird als eine der schönsten Gemeinden des Berner Oberlands betitelt und vor allem die konservative kritische Haltung gegenüber Bundesbern gefällt mir persönlich sehr gut an Euch St. Stäffnern! Der Grossangriff auf die direkte Demokratie ist schweizweit jedoch im vollen Gange, auch wenn er nicht mit offenem Visier geführt wird. Die Perle der Schweiz sozusagen, die uns von allen anderen Staaten der Welt abhebt, ist die Tatsache, dass die Bürger selbst die oberste Gewalt im Staat bilden. Deshalb haben bei uns nicht die Politiker, nicht das Parlament, nicht die Regierung, nicht die Verwaltung, weder in- noch ausländische Gerichte das letzte Wort im Staat, sondern das Volk. Ich habe grosse Hochachtung vor unserem einzigartigen Land – der Schweiz.»

Knutti rief zudem auf, sich gerade in der heutigen Zeit, die sich durch die Oberflächlichkeit des Digitalzeitalters auszeichne, mit unserer Geschichte, mit unseren Wurzeln, unseren Traditionen und unserem Brauchtum zu befassen.

Der gewiefte Vollblutpolitiker schloss seine knapp zwanzigminütige Rede denn auch mit den Worten: «Eidgenossen, hütet Euch am Morgarten, hiess es 1315! Heute heisst es: Eidgenossen, hütet Euch vor der Fremdbestimmung.» Der Nationalrats-Kandidat aus Därstetten verstand es als wortgewandter Redner, die aufmerksame Zuhörerschaft im konservativ kritischen St. Stephan sieben Jahre nach seiner allerersten 1.-August-Rede zum 724. Geburtstag der Eidgenossenschaft erneut in seinen Bann zu ziehen.

Mit grossem Applaus wurde Thomas Knuttis Festrede vom Publikum verdankt und Gemeinde-Vizepräsidentin Käthi Rösti überreichte ihm einen Gutschein für einen Skitag im BDG-Gebiet. Augenzwinkernd empfahl sie ihm denn auch gleich, die Sesselbahn St. Stephan für den Einstieg ins Skigebiet zu benützen. Wie es sich für eine würdige 1.-August-Feier ziemt, wurde abschliessend die Nationalhymne gesungen, und dies ganz ohne musikalische Begleitung. Ein verbindender Moment, der bestimmt bei manch einem Heimatgefühle hervorgerufen hat.

Das anschliessende Mittagessen aus der Küche von Annerös und Arthur Bowee schmeckte vorzüglich, die Ländlerfründe Bäderhorn spielten lüpfig auf und der 1.-August-Dorfet nahm bis weit in den Nachmittag hinein seinen gemütlichen Verlauf.

Erstellt am: 06.08.2015

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