Lars Röstis Fanclub reiste nach Gröden

In aller Frühe am Donnerstag, 15. Dezember, startete eine kleine Gruppe des Fanclubs von Lars Rösti in Richtung Italien. Bereits um halb elf Uhr kamen sie im Zielbereich des Weltcuprennens in Gröden an – perfektes Timing – die erste Abfahrt konnte beginnen.

Der Fanclub gab Vollgas mit Fanen; leider wollte das Rennen für den St. Stäffner nicht recht aufgehen und es schaute lediglich der 49. Rang heraus. Entsprechend gross war die Enttäuschung. «Da wir kein Fanclub von Trauer sind, motivierten wir unseren Lars am Nachmittag, so gut es nur ging», berichtete Mama Fränzi Rösti. Und so ging der Freitag in Gröden mit Vorfeiern schnell vorbei.

Am Samstag standen alle wieder auf dem Platz und waren recht aufgeregt, was ihnen Lars in der zweiten Abfahrt wird zeigen können. Das Rennen begann und alle fanten noch mehr als am Donnerstag: «Und unser Lars zeigte ein hervorragendes Rennen! Wow, was für eine Fahrt», freute sich Fränzi: «Wir waren kaum zu bremsen, die Freude war überwältigend!» Lars fuhr in die Punkteränge und zeigte, was er wirklich drauf hat. Mit Rang 20 und einem Rückstand von 1,70 Sekunden auf Sieger Aleksander Kilde lieferte der 24-Jährige eines seiner bisher besten Weltcup-Rennen ab. «Wir waren alle total aus dem Häuschen und konnten es kaum erwarten, unserem Lars nach dem Rennen zu gratulieren», blickte Fränzi Rösti voller Stolz auf die Leistung ihres Sohnes zurück.

Die Fahrt zurück war lang, aber mit einer coolen Fangruppe, die es im Bus so richtig zum Krachen brachte, ging die Zeit im Nu vorbei. Bereits heute freut sich der Fanclub aufs nächste Rennen: «Heya, Lars weiter so… wir sind alle mega stolz auf dich!»